Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Max ist jetzt 3,5 Jahre alt und unser ganzer Sonnenschein. Er ist ein lieber, kleiner, aufgeweckter Kerl. ...nur gibt es eine Verhaltensweise, die mir/uns ein wenig "Kummer" bereitet. Ich war 3 Jahre zu Hause und Max ist jetzt seit September im Kiga - ich arbeite halbtags. Er ist sehr auf mich fixiert. Mama ist einfach die Beste...;-))) Wenn mein Mann sich mit ihm beschäftigt (und das tut er oft und regelmäßig) und die beiden alleine spielen, findet Max seinen Papa auch richtig toll. Nur wenn ich wieder auf der Bildfläche erscheine, ist Papa abgeschrieben. Das geht schon ziemlich lange so. Mein Mann hat eine Engelsgeduld, aber ich glaube, daß er manchmal auch gerne so einen "guten Draht" zum Zwerg hätte wie ich. Leider nimmt Max (altersgemäß) auch kein Blatt vor den Mund: Nein, das darf nur meine Mama machen; Laß das und geh` weg; ich möchte mit Mama kuscheln - nicht mit dir; Nein, ich sage Dir nicht tschüß; Nein, der Papa bekommt nichts ab.... So geht das ziemlich häufig. Wenn ich nicht dabei bin, hat er den Papa aber ganz doll lieb, spielt und tobt mit ihm. Nur wenn er "wählen" kann, weil wir beide da sein, dann ist Papa abgeschrieben. Meine Frage nun: Können wir sein Verhalten etwas beeinflussen? ...oder liegt es vielleicht daran, daß ich solange zu Hause war und er dadurch auf mich fixiert ist? Was kann mein Mann tun, um bei Maxi den gleichen Stellenwert zu haben wie ich? Vielen Dank für die Antwort und noch eine schöne Woche! Janine
Christiane Schuster
Hallo Janine Zwar wird Ihr Mann lernen müssen zu akzeptieren, dass er NIE den Stellenwert, den Sie haben, einnehmen können wird. Die Mutter ist und bleibt für die Kinder nun mal die vertrauteste Bezugsperson! Allerdings können Sie Ihren Mann auch trösten, da erfahrungsgemäß die Kinder phasenweise auch mal dem Papa den Vorzug geben ohne dass sich die elterlichen Verhaltensweisen verändert haben. Beeinflussen können Sie Max im Moment nur insoweit, indem Sie ihm z.B. sagen, dass Sie es nicht schön finden, wenn er nur mit Ihnen kuscheln möchte und der Papa traurig daneben steht, sodass auch Sie auf dieses gemeinsame Kuscheln verzichten werden. Wie er sich wohl fühlen wird, wenn Sie mit Ihrem Mann kuscheln und er selbst abgewiesen wird?- Auch können Sie in konkreter Situation angeben, dass Sie gerade keine Zeit haben um Dies oder Jenes zu erledigen, aber der Papa; wird er dann abgelehnt, steht leider kein Elternteil zur Verfügung.- Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hi, also mit emotionaler Erpressung dafür zu sorgen, das er auch mit Papa schmust finde ich doch totall daneben. Wie wäre es mit, wenn er das eben nicht will dann nicht. Muss er mit Papa schmusen nur weil der das dann will, oder sich sonst ausgeschlossen fühlt? Und warum darf er das nicht selbst entscheiden, machen wir Erwachsenen doch auch, doer kuschelst du gegen deinen willen? Tati
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