Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, es geht um meine Tochter Leah, sie ist 4 Jahre alt und geht seit etwas mehr als einem Jahr in den KIGA. Sie liebt den KIGA und geht dort sehr gerne hin. Auch so ist sie sehr an allem interessiert und möchte alles wissen und kann sich das auch merken. Jetzt hatte ich schon mehrere Gespräch mit der Kindergärtnerin und die hat auch mit unserem Kinderarzt telefoniert und so muss Leah jetzt zur Ergotherapie (heute erster Termin), dafür hat sie mir einen Brief mitgegeben. In diesem Brief steht: - Leah ist im Kindergarten ziemlich verschlossen. Wenn man sie etwas fragt, braucht sie sehr lange bis sie überhaupt antwortet und dann spricht sie sehr leise. Wir haben sogar das Gefühl, dass es ihr unangenehm ist, von uns angesprochen zu werden, sie ist gleich verunsichert. Im Allgemeinen steht sie nicht gerne im Mittelpunkt. - Leah ist aber beliebt in der Gruppe. Die Kinder freuen sich, wenn sie kommt. Sie nutzt auch gerne die offenen Bereiche. - Leah beobachtet ganz genau, ob sich die Kinder an die Regeln halten. Hat auch selber Angst was falsch zu machen. - Leah handelt selbständig in der Gruppe. Sie kommt ohne fremde Hilfe gut zurecht. Sie spricht uns nicht an, dass wir z.B. etwas spielen sollen, was andere Kinder häufig machen. Leah kommt wortlos dazu, wenn andere da sitzen und spielen wollen. Im Stuhlkreis macht sie gut mit. Wir haben das Gefühl, dass sie gerne in den Kindergarten geht. - Beim Schneiden kann sie sich nicht entscheiden, ob rechte oder linke Hand. Braucht auch ziemlich viel Zeit und Energie dafür. In der Situation setzt sie sich selber unter Stress und lasst sich nicht motivieren oder loben. - Was uns noch auffällt ist das erschwerte laufen. Sie geht sehr langsame und schwerfällig. Allgemein spiegelt sich ihre Unsicherheit in der Bewegung und Körperhaltung wieder. So das war der Brief der Kindergärtnerin, ich erkenne darin mein Kind nicht wieder. So ist sie zu Hause nicht und wie schon gesagt, sie geht gerne in den Kindergarten, das ist das erste was sie morgens fragt, ob heute Kindergarten ist und freut sich sehr darüber. Sie kann auch sehr gut sprechen und sich ausdrücken. Außerdem geht sie noch ins turnen was ihr sehr großen Spaß macht. Was kann ich den gegen diese Unsicherheit machen? Wie kann ich ihr helfen? Ich möchte doch nicht das sie so unsicher ist. wie kann ich ihr Selbstvertrauen fördern? Entschuldigung das es so lange geworden ist. Danke schon mal LG dale
Christiane Schuster
Hallo Dale Mit der Ergotherapie kann Ihrer Tochter ganz bestimmt zu mehr Selbstwertgefühl verholfen werden, da ihr dort gezielt Etwas zugetraut wird; sie wird gezielt motiviert und auch gelobt, was so individuell in einer Kiga-Gruppe nicht oder kaum möglich ist. Wurde denn schon mal ihre Seh- und Hörfähigkeit überprüft? Nicht selten sind entsprechende Schwächen die Ursache für eine Unsicherheit, bzw. für schüchternes Verhalten außerhalb der völlig vertrauten, häuslichen Umgebung. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hi, ich schliesse mich mal an. meine tochter ist genauso. kigaanfang lief eigentlich super-jetzt gibts probleme. sie sagt da auch nichts, wobei ich das gar nicht so dramatisch fand... sie is auch sehr perfektionistisch. kannst ja mal ein paar fragen weier unten nach meinem beitrag suchen... liebe grüsse, kris
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