Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Unruhe/ plötzliches Schreien

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Frage: Unruhe/ plötzliches Schreien

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Guten Abend Frau Schuster! Meine kleine Tochter ist genau 7Monate alt und war von Anfang an ein heiteres und "pflegeleichtes" Kind. Sie schläft abends zwischen 20.00 und 20.30 Uhr ein und wacht nur -normalerweise- ein- bis zweimal zum Stillen auf. ( Sie bekommt seit ca. 7 Wochen 2 Beikost-Mahlzeiten pro Tag und wird zu den übrigen Mahlzeiten und nachts n och gestillt). Seit ca. 1 Woche sind wir von einem zweiwöchigen Griechenland-Urlaub zurück; den wir zusammen mit der Kleinen verbracht haben. Seitdem wir wieder hier sind, hat sich ihr Verhalten drastisch geändert: Sie schreit plötzlich wie am Spieß, scheinbar grundlos, ist auch allgemein viel unruhiger als sonst und weint sich neuerdings leise in den Schlaf. Selbst im Schlaf weint sie seit 2-3 Tagen noch ein bischen. Auch wacht sie nachts plötzlich auf (früher ist sie immer gleich wieder eingeschlafen) und weint solange, bis ich auch ins Bett komme (Familienbett). Dieses heftige, plötzliche Schreien macht mich verrückt: sie tut mir so leid; ich bin sicher, dass sie einen Grund dafür hat und ich glaube nicht an einen derart heftigen Ausdruck einer "trotzphase". Selbstverständlich waren wir gestern beim KiArzt. Der meint, die Zähne sind es nicht und die Ohren sind auch nicht entzündet. Er meint, sie hätte eine evtl. Unterdruck in den Ohren - sie ist erkältet - und hat ihr Nasentropfen verordnet. Diese gebe ich ihr seit gestern, kann jedoch keine Besserung feststellen. Bin sehr besorgt, zumal diese Änderungen schon seit einer Woche bestehen. herzlichen Dank im voraus für ihren Rat! Mit lieben Grüssen Caipi


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Hallo Caipi Eine solche Reise lässt Kleinkinder häufig -wie jedes andere, etwas länger andauernde und ungewohnte Erlebnis- einen großen geistigen Entwicklungsschritt machen, den sie körperlich aber nicht ganz so schnell vollziehen können. Sie werden unsicher und wenden sich weinend um Hilfe /Sicherheit bittend an ihre vertrautesten Bezugspersonen. Nachts, in der Wachphase zwischen Tief- und Traumschlaf, kommt diese Unsicherheit besonders stark zu Bewußtsein.- Konnte der Arzt keine weiteren, medizinischen Gründe für das Verhalten Ihrer Tochter feststellen, bringen Sie ihr in der nächsten Zeit ganz besonders viel Liebe und Verständnis entgegen. Ziehen Sie ihr zum Einschlafen oder auch in der Nacht eine Spieluhr auf, deren Melodie ihr neben Ihrem Körperkontakt weitere Sicherheit geben wird. Geben Sie ihr ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" als Schnuffeltuch, damit sie sich nie allein und hilflos fühlt. In ca. 2 Wochen spätestens wird sie zu ihren "pflegeleichten" Verhaltensweisen bestimmt zurückgefunden haben. Liebe Grüße und: bis bald?


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