Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir haben ein gewaltiges Problem welches uns keine Ruhe lässt. Wir wohnen direkt am Flughafen d. h. die Flieger gehen direkt über unser Haus. Zudem ist das gemietete Haus ca. 30 Jahre alt und hat einige Macken. Sprich der Keller stand mal unter Wasser ( das Grundwasser ist sehr hoch und die ISAR ist in der Nähe) allerdigns ist der Preis für ein Haus hier bezahlbar, davor haven wir in einer 3 Zimmer Wohnung gelebt fürs gleiche Geld! So jetzt die Frage: Meine Kinder sind sehr sensibel, allerdings suchen wir genau aus diesen Gründen nach anderen Objekten. Allerdings werde ich nicht im gleichen Ort umziehen da die Flieger ja dennoch da sind. Und die können wirklich nerven!?!?! Andererseits tut es mir leid, da meine Kinder und ich uns jetzt gerade eingelebt haben, der Papa auch aber der ist meistens nicht da - d.h. der Große hat seine Freunde ist im Fußball, die Mädchen fangen laaaaaaaangsam an sich zu lösen und jetzt steht die Frage UMZUG im Raum. Wenn es nach mir geht packe ich meine Koffer und bin weg! Allein schon wegen der Mängel (wie gesagt der Keller ist nicht bewohnbar) Da er jedesmal insbesondere nach Regen von unten Wasser saugt und die Wände feucht sind. Allerdings sind da meine Kinder und ich habe Angst ihnen zu schaden wenn ich sie, die die sich so langsam lösen jetzt aus ihrem Fundament reiße.... Mache ich da was falsch. Ich weiß es nicht zudem ist unser Kindergarten und die Schule sehr klein d.h. die Klassen sind teilweise nur mit 15- 17 Kindern besetzt. Was natürlich ideal ist. Alle anderen Schulen die ich mir bis jetzt angeschaut habe in anderen Dörfern (eben da wo die Miete bezahlbar wäre) sind teilweise mit Teilhauptschule, was mir auch Angst macht. Da wir hier etwas behütet sind und ich es bei meinen Kindern nicht FALSCH finde. Andererseits hat die mittlere gerade nur 1 richtige Freundin die anderen sind nicht das Wahre - verwöhnte Gören mit eingem TV im Zimmer....(und das mit 4) naja. Und die Kleinste löst sich jetzt gerade. Eigentlich sollte die Mittlere nächstes Jahr zur Schule gehen. Aber wenn wir umziehen würde ich sie zurückstellen lassen, da sie sowieso zu schüchtern ist - sie versteckt sich hinter einem usw. - wenn wir hier bleiben würde es gehen da sie die Lehrerin von ihrem Bruder her schon kennt und jetzt wie gesagt lockerer wird. Ist es jetzt falsch umzuziehen. Von allen Mängeln mal abgesehen. Jeder normale Menschenverstand würde sagen raus aus dem HAUS. Aber ich muss erst an die Kinder denken?!?!? Danke fürs Lesen
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Eigentlich haben Sie sich die Antwort schon selbst gegeben.- Bitte verlassen Sie sich auf Ihren gesunden Menschenverstand und schauen Sie sich jetzt nach einer anderen Bleibe um. Das Lösen wird in späterer Zeit, wenn Ihre jüngeren Kinder auch eine Schule besuchen, wenn die Schul-Anforderungen doch von Schule zu Schule sehr unterschiedlich sind, die Freundschaften einen stabileren Charakter erhalten usw. für Alle sehr viel schwieriger werden. Dazu kommen die gesundheitlichen Folgeschäden durch den Fluglärm und die ständige Feuchtigkeit. Wenn Sie selbst einem Umzug zuversichtlich entgegensehen, werden Sie es auch schaffen, Ihre Kinder von dieser nicht unwesentlichen, verbesserten Lebensqualität überzeugen zu können. Größere Klassen werden den Kindern auch eine größere Auswahl an FreundInnen ermöglichen; sie werden individuelle Interessen besser wahrnehmen können ohne auf die jetzigen Freunde verzichten zu müssen, da gegenseitige Besuche etwas Besonderes sind und bereichern können. Nur Mut, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich denke, die Gründe, die für einen Umzug sprechen, sind wirklich gravierend. Da geht es ja langfristig um Eure Gesundheit. Deshalb würde ich das unbedingt machen. Natürlich wird das für Deine Kinder eine Herausforderung, aber ein "gewaltiges Problem" würde ich nicht daraus machen. Wir Erwachsenen neigen ja oft dazu, unsere Kinder hoffnungslos zu unterschätzen. Meine Kinder sind auch sehr sensibel. Dennoch haben sie - mit unserer Hilfe - bisher alle Herausforderungen und Wechsel prima geschafft. Trau' Deinen Kindern zu, dass sie das hinbekommen, hu? Denn das werden sie ganz bestimmt. Und je gelassener und optimistischer Du selbst dabei bist, desto leichter wird es auch ihnen fallen. Ich würde die Sache nicht von vornherein problematisieren. Sondern als gute Lösung für die augenblicklichen Probleme betrachten - das vermittelt sich gefühlsmäßig dann auch Deinen Kindern. Grüßle, B.
Mitglied inaktiv
Hallo Flohwalzer, ich bin nicht Fr. Schuster, aber vielleicht magst Du meine Idee dazu hören... Du hast Recht: der gesunde Menschenverstand sagt RAUS AUS DEM HAUS, wenn man die Mängel betrachtet. Denn eines ist klar: Feuchtigkeit im Keller und in den Wänden, kann auf kurz oder lang gesundheitliche Probleme verursachen und damit wäre Euch sicherlich nicht gut geholfen. Ich kann Deine Sorge gut verstehen und sehe sie auch als begründet an. Vielleicht besteht die Möglichkeit, in gleicher Ortschaft oder Nachbarortschaft wohnen zu bleiben, damit die Kinder und auch Du das soziale Umfeld behalten. Sie würden dann weiterhin "behütet(wie Du schreibst" aufwachsen, hätten gleiche Schule, Kindergarten und Freunde, wie bisher auch - Positiv daran: gleiches soziales Umfeld; keine neue Umgewöhnung diesbezüglich; trockenes Haus Nachteil: der Fluglärm bleibt Da müsst Ihr letztendlich entscheiden, wie belastend dieser für Euch ist? Einen Umzug kann man ja auch sensibel vorbereiten. Wir haben unsere Kleine immer mitgenommen, als wir renoviert haben etc,. sie durfte mithelfen, sie hat gleich als erstes Ihr Zimmer bekommen, damit sie sich schon dran gewöhnen konnte und dadurch, daß sie immer mit uns auf der Baustelle war, war es ihr nicht mehr fremd. Wir haben versucht, sie in die Planung mit ein zu beziehen. Obwohl sie ja erst knapp 2 war! somit gab es mit dem Umzug dann eigentlich keine Probleme. Wenn Ihr mit dem Fluglärm nicht zurecht kommt (was ich nur zu gut verstehen könnte!!!), dann bleibt wohl nur: RAUS AUS DER GEGEND... Dann ist es vermutlich für Euch nicht einfach, aber ich bin da zuversichtlich, daß man es mit guter Begründung (den Kindern gegenüber) mit Einbeziehung der Kinder (Farbenauswahl, Teppich & Co) und viel Geduld sicherlich hinbekäme. sicher, wenn Du "Angst" vor der anderen Schule hast oder größeren Klassen, kann ich es verstehen. Aber letztendlich ist es ja so, daß Du Dir die Frage schon selbst beantwortet hast: Fluglärm, nasses Haus - da müssten wir raus............ Ich wünsche viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung und vielleicht redest Du auch mal offen vor Deinen Kindern darüber. Also nasse Wände.......... und guckst einfach mal, wie die Reaktion ist. Alles Gute wünsche ich Euch! Mira
Ähnliche Fragen
Liebe Frau Ubbens, mein Sohn wird am April 2 Jahre alt und wir erwarten im April auch unser Töchterchen. Nun haben wir für den Großen ein großes Bett (90x200) und er soll in einer Woche umziehen. Sein altes kleines Bett wird an Freunde geschenkt. Haben Sie einen Tipp wie wir die Umstellung gestalten sollten? Das große Bett ist auch von allen Sei ...
Hallo Frau Ubbens, mein Mann, unser zwei jähriger Sohn und ich ziehen zum Februar nächsten Jahres in eine andere Stadt (ca. 300 km weit entfernt von unserem jetzigen Wohnort). Grund für unseren Umzug ist meine dienstliche Versetzung. Es ist bereits der zweite Umzug, wobei der erste innerhalb unseres jetzigen Wohnortes statt fand. Beim ersten Um ...
Hallo Frau Ubbens, derzeit schlafen die Kinder (2 1/2 Jahre, 6 Monate) im Familienbett. Seit die Kleine da ist, schläft der Papa im Gästezimmer, weils sonst zu eng im Bett ist (der Große weigert sich im Kinderbett zu schlafen, dass direkt am Elternbett steht und das Baby schläft nicht im Babybay...) Die Kleine wird nachts noch häufiger gestillt. De ...
Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt und geht seit September in den Kindergarten. Er fühlt sich auch sehr wohl dort. Jetzt ist es leider so, dass wir umziehen müssen, da unsere Wohnung einfach zu klein geworden ist, da wir noch ein Kind bekommen haben. In unmittelbarer Nähe haben wir leider nichts bezahlbares gefunden. Desha ...
Hallo. Meine Tochter 14 Monate und ich sind vor 4 Tagen in eine andere Stadt in eine neue Wohnung gezogen. Schön und gut tagsüber fühlen wir uns hier super wohl. Jedoch wenn es um das schlafen geht, wird es zur reinsten Katastrophe. Meine kleine schreit vor Panik egal ob tagsüber, abends oder nachts. Sie kommt nicht zur Ruhe und es hört auch e ...
Hallo Frau Ubbens, wir haben ein Haus gefunden, was wir uns gern kaufen möchten und auch können. Unsere Tochter ist jetzt 4,5. Der Umzug bedeutet für sie, dass wir in eine andere Stadt (bzw. von der Großstadt in eine kleine Stadt - ca. 40km entfernt) ziehen und sie den Kindergarten wechseln muss. Zeitgleich zum Umzug (ca. 1 Monat vorher) wird s ...
Unsere Tochter ist jetzt knapp 21 Monate und wir ziehen in 3 Wochen um. Dann bekommt sie endlich ein eigenes Zimmer - und ihr Bett soll dann natürlich auch ins eigene Zimmer wandern. Bisher schläft sie im Gitterbettchen neben mir, Einschlafen abends geht nur mit Mama und notfalls Papa (daran arbeiten wir auch gerade wieder verstärkt), sie wursch ...
Sehr geehrte Frau Ubbens, Ich habe momentan ein Problem mit unserer 20 Monate alten Tochter und weiss nicht wie ich ihr am besten helfen kann. Wir sind vor 4 Wochen umgezogen. Bislang hatten wir kein Kinderzimmer und sie hat bei uns im Zimmer geschlafen. In der Wohnung unter uns wohnt Opa, diese Wohnung hat ein Kinderzimmer. Nun haben wir die W ...
Liebe Frau Ubbens, unsere Tochter Emma wurde vor kurzem 2 Jahre alt und schläft derzeit noch bei uns im Elternzimmer - zwar in ihrem eigenen Bett, aber dieses schließt direkt an unser Elternbett an, weil das Zimmer auch recht klein ist. Wir planen ein Geschwisterchen und ich dachte es ist jetzt an der Zeit, dass Emma ihr eigenes Zimmer bekomm ...
Hallo! Mein Name ist Benny und ich bin 43. Ich wohne in Rendsburg und habe vor 3 Monaten eine Beziehung mit einer ganz tollen Frau in Elmshorn (ca. 90 km entfernt) begonnen. Julia hat eine 5 Jahre alte Tochter. Julia hat sich vor ca einem Jahr von Ihrem Mann getrennt und hat vorher in Esslingen gewohnt. Hannah (Tochter) ist ein total aufgeweckte ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen