mama81
Liebe Frau Ubbens, wir sind eine Familie mit 2 Maedchen (5 und fast 8), ich bin wieder schwanger. Wegen der Arbeit meines Mannes und damit verbundene Wohnungssituation steht demnächst ein Umzug in einen Vorort in 25 km Entfernung, zwangslaufig mit Schulwechsel, an. Ich hätte dort, durch die Nähe, deutlich mehr Unterstützung von ihm. Während der Grundschulzeit könnte (berufsbedingt) evtl. auch noch ein Umzug anstehen. Die Grosse (beendet jetzt 2. Klasse Grundschule) merkt schon, dass “was im Busch ist” und sagt uns immer mal wieder dass wir ja umziehen können (und sie will ihr eigenes Zimmer usw..) aber doch bitte erst nach der Grundschule, wir haben ihr aber noch nichts konkretes gesagt. Sie kam vor 2 Jahren in diese Grundschule ohne alte Freunde aus Kita und hat sich eigentlich gut eingelebt. Wir leben in Norditalien, wo das Schuljahr in 1 Woche endet (Ferien bis Mitte September). 1. und wichtigste Frage: Wir sind uns unsicher, ob wir es ihr vor dem Ende des Schuljahres (also in wenigen Tagen) sagen sollten/muessen oder ob wir es ihr auch waehrend der (langen) Ferien Ende Juni/Anf Juli sagen koennten. Natuerlich mit Angebot, die Mitschueler auf ein Treffen/Fest einzuladen etc (ihre 2 besten Freundinnen sieht sie sowieso). Vor 10 Tagen ist ein seit langem kranker Mitschueler gestorben, die Klasse hat in den letzten Tagen damit zu tun gehabt, wir waren auf der Beerdigung, unsere Tochter hat es eigentlich ganz gut verkraftet. In der neuen Wohnung stehen noch einige Arbeiten an und es besteht eine (sehr geringe, momentan aber unvorhersehbare) Moeglichkeit, dass sich alles um einige Monate verschiebt (was einen Schulwechsel zum Halbjahr bedeuten wuerde). Das ist auch der Grund warum wir so zoegern, weil wenn wir es sagen muss es doch auch dann stattfinden zum Schuljahreswechsel (und wir zögern auch, wenn man ganz ehrlich ist, weil wir Angst vor ihrer Reaktion haben und sie eigentlich lieber in Ruhe ihre Ferien geniessen lassen würden, mein Mann präferiert ein Zuwarten) 2. Frage: Ist ein Wechsel zum Schuljahr sehr viel einfacher als zum Halbjahr (hier gibt es wenig Ferien zwischendurch). Schulisch gesehen hat sie gar keine Probleme, sie ist extrem aufgeweckt, aber emotional etwas fragil, wird oft wuetend, seit der Grundschule hatten/haben wir zeitweise naechtliche Enuresisphasen. 3. Frage: Unser Baby, auf das sich beide Mädchen wirklich sehr freuen, kommt Ende September, also auch das steht dann an in direkter zeitlicher Naehe zum Anfang des neuen Schuljahres. Denken sie, das ist zuviel Veraenderung fuer die Kinder? Aber ich bin zuhause, sie freuen sich sehr auf das Baby und ich denke, Umzug ist vielleicht Ende der SS doch noch etwas besser als nach der Geburt. Die Kleine hingegen geht in den Kindergarten, welcher noch laenger aufhat (mehr Zeit, es zu sagen) und sie ist auch vom Alter u Charakter her “flexibler”. Vielen Dank fuer Ihre Hilfe!!
Liebe mama81, erzählen Sie Ihrer Tochter schon jetzt von dem Umzug. Ihre Tochter sollte die Möglichkeit haben, sich "offiziel" von den Mitschülern zu verabschieden. Ist sie in den kommenden Wochen sehr traurig, laden sie regelmäßig Freundinnen ein, damit Ihre Tochter merkt, dass sie diese nicht verloren hat. Ein Schulwechsel zum Schuljahresende oder Schulhalbjahr ist an sich egal. In beiden Fällen ist es wichtig, sich liebevoll um das Kind zu kümmern, wenn es traurig und erschöpft ist, weil ein Neuanfang immer anstrengend ist. Natürlich sind es viele Dinge, die auf Ihre Tochter zu kommen. Allerdings lässt sich weder der Beginn des Schuljahres noch die Geburt des Babys verschieben. Hören Sie gut zu, wenn Ihre Tochter von ihren Sorgen und Nöten berichtet. Das ist, mit entsprechenden Kuscheleinheiten, ein wichtiger Aspekt, um gut in der neuen Klasse, in der neuen Wohnung, mit dem neuen Baby, mit neuen Freunden usw. zu starten. Viele Grüße Sylvia
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