Mitglied inaktiv
allo, ich bin mittlerweile völlig verzweifelt. Mein Sohn ist drei und seit zwei Wochen ist das Zusammenleben mit ihm die reinste Hölle. Egal was ich sage, er ignoriert es und macht sein Ding weiter...jede Aufforderung (natürlich als erst als Bitte formuliert) wird mit nein quittiert und/oder er läuft weg, bekommt er seinen Willen nicht, kriegt er hysterische Brüllanfälle, die jedem Schauspieler zur Ehre gereichen....am schlimmsten ist mittlerweile das Einschlafen, egal ob zum Mittagsschlaf oder abends es ist eine einzige Tortour: Nach Sandmann, Geschichte und langem Kuscheln setzt er sich in sein Bett und sagt, ich schlafe jetzt nicht und es hilft kein Drohen, kein gut Zureden...mittlerweile sitzt ich schon am bett und passe auf, dass er nicht gleich aufsteht....gehe ich aus dem zimmer kommt er noch x-mal raus, mit irgendwelchen Vorwänden.... es macht alles keinen Spass mehr, ich habe keine Idee, wie ich die Situation entschärfen kann...bei Erklärungen oder Ich-Botschaften stellt er auf Durchzug...ich kann ihm aber doch nicht immer seinen Willen lassen.... Gibt es hier noch jemanden, der so einen Trotzkopf hat oder hab ich auf der ganzen Linie versagt...ich sitz schon jeden Abend, wenn er im Bett endlich schläft da und bin nur noch am heulen... Bitte habt ein paar Tipps für mich auf Lager...ich will endlich wieder ein harmonisches Familienleben Ganz liebe Grüsse Manja
Christiane Schuster
Hallo Manja Sie haben überhaupt nicht versagt, da es durchaus altersgerecht ist und (leider) sogar für die Entwicklung notwendig ist, dass ca. 3-Jährige beschriebenes, prophozierendes Verhalten zeigen. Richten Sie eine BEGRÜNDETE Bitte erst dann an Ihren Sohn, nachdem Sie direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu ihm aufgenommen haben. Auf sein NEIN reagieren Sie dann mit: "Ich möchte es aber, weil..." Gleichzeitig weisen Sie ihn auf möglichst logische Folgen hin, die dann ggf. auch KONSEQUENT eintreten sollten. Insgesamt sollten Sie -zumindest äußerlich- eine große Gelassenheit zeigen. Mag er keinen Mittagsschlaf halten: braucht er auch nicht, aber er sollte sich ein wenig in einer Kuschelecke ausruhen, damit er fit ist, um anschließend wieder schön spielen zu können. Wenn er trotz Verzicht auf den Mittagsschlaf nicht schlafen will (mit gespanntem Gesicht zu Ihnen): braucht er auch nicht; aber in seinem Bett sollte er bleiben, damit er sich nicht erkältet!- Evtl. können Sie ihm und Damit auch sich selbst das Ausruhen um die Mittagszeit und das abendliche Einschlafen erleichtern, indem Sie ihm das Hören einer besonderen "Bettkassette" erlauben. Voraussetzung ist natürlich, dass er sich an begründete Regeln/Bitten auch hält! Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe eine dreijährige Tochter... und, ich verstehe dich total. Die Phase mit dem Schlafengehen hatten wir auch gerade. Das haben wir mit einer kleinen Erpressung (mir blieb nichts anderes übrig) wieder hinbekommen. Meine Tochter geht morgens vor dem Kiga nochmal gern zur Oma(sie wohnt mit bei uns im Haus) - guten Morgen sagen. Ich habe ihr gesagt, dass das nicht geht, wenn sie abends so spät ins Bett kommt. Sie ist dann nicht ausgeschlafen. Das habe ich zwei oder drei Tage mal durchgezogen (sie musste ja probieren) - dann hats geklappt. LG und starke Nerven Pem
Mitglied inaktiv
willkommen im club. das scheint wohl normal bei dreijährigen zu sein. unsere tochter im juli drei geworden testet zur zeit auch alles aus. z.b. mama ich knette jetzt, dann sag ich nicht jetzt warte bis dein bruder im bett ist oder papa da ist. dann sagt sie, nein ich knette jetzt, dann knette ich halt am eßtisch da kommt tim nicht dran. oder sie spitzt ihre malstifte. dann räume ich das gespitze weg und dann fängt sie wieder von vorne an. wenn ich dann sage es wird nicht mehr gespitzt fängt sie wieder an, aber mama doch und macht es einfach. sie treibt mich in den wahnsinn damit, vor allem waren das nur kleine beispiele. habe so das gefühl dass sie zuhause alles nachholt, was sie sich im kiga zur zeit nicht traut. sie ist die jüngste dort und ziehmlich schüchtern gegenübern andern. sie guckt sich vieles im kiga ab und traut es sich dort nicht zu tun, also wird zuhause alles nachgeholt. ich bin mittlerweile so weit, dass ich einmal nein sage und beim zweiten mal sag ich dann z.b. wenn du jetzt nicht hörst, dann gibt es heute keinen saft mehr nur noch wasser. das funktioniert dann meistens. oder ich ignoriere sie ganz. lass sie einfach mengen, dann merk ich ganz oft, dass ihr das nicht soviel spaß macht, weil ich nicht drauf anspringe. hoffe mal wieder dass es nur eine phase ist und dass sie rasch vorbei geht. mit dem schlafen gehen funktioniert es einglück noch ganz gut, sie ruft zwar oft dreimal mit irgendeiner ausrede, habe durst, schwitze, mein schlafteddy etc... aber wenn ich dann nach dem 3. x sage jetzt ist schluß sonst setzt es was, dann ist auch ruhe. vielleicht solltest du vor dem schlafen gehen sagen, heute gibt es keine gute nacht geschichte und es wird auch nicht gekuschelt. wofür??? du bleibst ja eh nicht im bett und machst eh nur tamtam. wenn ihm die beiden dinge wichtig erscheinen, wird er wohl darüber nachdenken und vielleicht hat es ja eine kleine wirkung, dass er dochmal in seinem bett bleibt. ein versuch wäre es dochmal wert, oder?
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