Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist jetzt 3,9 Jahre alt und war eigentlich immer ein sehr liebes und unkompliziertes Kind. Sie geht gern in den Kindergarten, hat Freunde und schläft schon, seit sie 3 Monate alt ist, durch. Nun hat sich bei uns in letzter Zeit viel getan und verändert: Wir bauen gerade, so dass mein Mann im Moment leider wenig Zeit für sie hat. Außerdem bin ich wieder schwanger und erwarte Ende Dezember unser zweites Kind. Es ist sehr schwer einzuschätzen, wie meine Tochter dazu steht. Sie zeigt dem Baby im Bauch gegenüber keinerlei Ablehnung, sie sagt sie freut sich darauf, dass es endlich auf die Welt kommt. Meinen Mann vermisst sie, sie fragt oft nach ihm. Seit zwei Wochen hat sie sich stark geändert. Sie ist sehr trotzig, ist von ihrer Meinung kaum abzubringen, legt Wutanfälle an den Tag indem sie nur schreit und auf den Boden spuckt. Das zieht sich zum Teil über eine Stunde hin. Auch nachts hält sie uns auf Trab. Sie geht gegen 20 Uhr ins Bett, ohne Probleme. Dann wacht sie meist gegen 1 Uhr nachts auf und schreit wie am Spieß. Und das schlimme ist, sie verlangt dann nur nach meinem Mann, der seinen Schlaf natürlich dringend braucht. Von mir lässt sie sich nicht trösten, sie schickt mich sogar weg und sagt sie will mich nicht und hat mich nicht mehr lieb. Auch das nächtliche Geschrei geht meist über eine Stunde. Sobald wir den Raum verlassen, geht es wieder los. Ich habe ihr jetzt ein Nachtlicht gekauft, hilft aber auch nicht. Sie jammert oft, sie will nicht alleine sein. Trösten lässt sie sich aber auch kaum. Ich hoffe, Sie können mir helfen, denn langsam bin ich mit den Nerven am Ende, da ich wegen der Schwangerschaft sowieso nicht so belastbar bin. Ich freue mich auf hilfreiche Antworten. Grüße, Sabine.
Christiane Schuster
Hallo Sabine Ihre Tochter spürt, dass große Veränderungen auf ihr bislang gewohntes Leben zukommen, die sie aber noch überhaupt nicht verstehen kann. Mit ihrem Verhalten fordert sie dann Ihre helfende Aufmerksamkeit geradezu ein. Vielleicht kann der Papa ihr mal seine Baustelle zeigen und ihr vorschlagen, wenn sie nachts mal wach wird zu überlegen, wie sie dann ihr neues Kinderzimmer einrichten möchte.- Tagsüber kann sie Bilder für ihr Zimmer und auch das Zimmer des Babys malen, genauso, wie Sie mit ihr Fotos anschauen sollten, die Ihre Tochter selbst als Baby zeigen. Beziehen Sie sie in die Vorbereitungen des Babys so weit wie möglich mit ein und freuen Sie sich über die Hilfsbereitschaft Ihrer Tochter :-) Auch kann sie schon mal üben, als große Schwester ihr Puppenbaby und ihre Kuscheltiere zu beschützen, die ohne sie gar nicht alleine schlafen können.- Halten Sie gemeinsam und so gelassen wie möglich durch. Liebe Grüße und: bis bald?
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