Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Trotz und Agression

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Trotz und Agression

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Hallo, ich brauche ganz dringend noch Mal Hilfe. Leider kann ich mir die von Ihnen empfohlene DVD nicht leisten... Mein Sohn (3) war heute nach dem KiGa bei seinem Freund spielen. Nach zwei Stunden wollte ich ihn abholen. Als ich ankam hat er gleich gesagt "ich gehe nicht mit Dir, geh allein nach Hause. Bevor ich etwas sagen konnte. Ich habe mit der anderen Mutter noch Kaffee getrunken und Kevin gesagt dass sie so lange noch Zeit zum Spielen haben und danach gehen wir. Als ich aufgestanden bin kam er sofort angelaufen zu mir und hat nach mir getreten und mich beschimpft mit böse Mama geh weg etc... Das Anziehen war eine Katastrophe wir haben ihm gesagt er darf doch wiederkommen, dann habe ich gesagt dass er nicht mehr hin darf weil er so ein Theater macht. Ich habe gar keine Ahnung was und wie ich sagen soll. Auf dem ganzen NAchhauseweg hat er gespuckt, mich beschimpft, dann habe ich gesagt dass ich so traurig bin und keine Geschichte vorlesen kann heute. War sicher auch falsch aber mir viel nix mehr ein, aber von da an hat er gesagt er ist jetzt lieb und ich wäre ja auch lieb und muss die Geschichte lesen, fing wieder an zu weinen etc... Ich habe die Geschichte nicht gelesen, gesagt weil er getreten hat und ich noch traurig bin. Er ist jetzt im Bett u nd relativ ruhig. Ich möchte mir gern Hilfe holen, kann ich zum Jugendamt gehen? Aber ich will nicht mehr schreien mit meinem Kleinen, dass passiert automatisch, und er kriegt dann immer Angst. Ich glaube darum will er auch nie mit nach hause. Ich bin lange Zeit sehr geduldig, und man hat mir auch schon gesagt ich bin zu nett, ich beachte sein Theater ja meist einfach nur nicht, aber abends ist es vorbei mit meiner Gedult. Ich kann nicht mehr! Sorry für den langen Text.


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Hallo Ratsuchende Bitte fragen Sie die ErzieherInnen im Kindergarten, den behandelnden Kinderarzt oder aber direkt beim Jugendamt nach einer wohnortnahen Erziehungsberatungsstelle. Ihren Anfragen nach verhält sich Kevin ja nicht nur in beschriebenen Situationen so, dass Sie sich nicht zu helfen wissen, sondern "raubt Ihnen den ganzen Tag den letzten Nerv". Genannte Beratungsstellen werden Sie und Ihren Sohn vermutlich mehrmals einladen, um Kevin im Spiel und Ihre Beziehung untereinander beobachten zu können und um anschließend mit Ihnen gemeinsam zu beraten, wie Ihrem Sohn UND Ihnen zu mehr Harmonie verholfen werden kann. Liebe Grüße und: bis bald?


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