Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Zwillinge werden im Oktober 3 Jahre alt. Zurzeit lebt ganz besonders mein Sohn seine Trotzphase voll aus. Er heult bei jeder Kleinigkeit, wird stinksauer wenn er etwas nicht bekommt oder nach seinem Willen geht. Gestern z.B. habe ich nach dem Mittagschlaf gefragt, ob wir in den Garten gehen wollen. Er sagte bzw. heulte: NEIN!, er wolle Motorrad fahren (ein elektrisches Kindermotorrad). Ich sagte, ja das könne er, wir müssen nur in den Garten gehen. Die ganze Zeit bis wir draußen waren, hat er nach dem Motorrad geweint, obwohl ich immer wieder sagte, dass er gleich fahren kann. Das verstehe ich nicht. Gestern kam es mir vor, als hätte er den ganzen Nachmittag geweint oder besser gesagt gejammert. Seine Zwillingsschwester stimmte dann auch noch mit ein und der Tag war gelaufen. Dazu kommt noch das schlechte Wetter, wo man an manchen Tagen gar nicht raus kommt. Ich bin total gereizt und schimpfe dementsprechend viel mit den beiden. Oft tut es mir leid, aber ich bin auch nur ein Mensch und im Moment ein bisschen überfordert, da sie sich abgesehen vom Trotz auch noch ständig streiten und es dann aus diesem Grund Geheul gibt. Außerdem glaube ich, dass sie zu Hause unterfordert sind. Haben Sie vielleicht Anregungen, was man mit Kindern dieses Alters außer Puzzlen, Vorlesen, Kneten, Malen, Stecken machen kann? Ich merke, dass es besser ist, wenn entweder andere Kinder bei uns sind oder die Großeltern bzw. Freunde von uns. Leider können die Omas und Opas aber nicht oft bei uns sein, da sie sehr weit weg wohnen. Haben Sie einen Rat, wie ich das Weinen meiner Kinder minimieren kann oder es wenigstens nervenstärker ertragen? Denn ich weiß natürlich auch, wenn ich mit ihnen rummeckere wir ihre Laune erst recht nicht besser... Ein Teufelskreis. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Mir freundlichen Grüßen Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Um einer längeren Unterforderung Ihrer Zwillinge entgegenzuwirken, sollten Sie sie schnellst-möglich an einem Kindergarten anmelden. Überbrücken können Sie die Wartezeit mit Eltern-Kind-Kursen (oder auch nur Kinder-Kursen), wie z.B. Turnen, Schwimmen, musik. Früherziehung o.Ä. Damit Sie selbst auch mal zu festgelegten Zeiten, auf Die Sie sich freuen können, zum "Auftanken" kommen, rate ich Ihnen zusätzlich, einen Babysitter, eine Tagesmutter, ein älteres Nachbarkind... um (stundenweise) Mithilfe bei der Betreuung der Beiden zu bitten. Ebenso sollten Sie den gemeinsamen Gang nach Draußen, auf den Spielplatz... nicht vom Wetter abhängig machen. Sie glauben gar nicht, wieviel Spaß es den Kleinen macht, in zweckmäßiger Kleidung von Pfütze zu Pfütze zu springen, kleine Schiffchen (vorher selbst gebastelt) auf den Pfützen fahren zu lassen, usw. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, Kann deine momantane Stimmung gut verstehen ! Unsere Zwillis sind grad vier geworden und im Rückblich kann ich sagen, daß die Zeit um den dritten Geburtstag die schlimmste war. Bei uns hat immer geholfen: raus, raus, raus... und wenn ich zu Fuß zum Supermarkt gelaufen bin und eine Stunde mit den kiddis unterwegs war, nur um aus Verrlegenheit ein paar Äpfel zu kaufen. Ich habe das immer "Zeit totschlagen " genannt. Und ich habe es bei JEDEM Wetter gemacht. Den Kindern ist es egal, die haben sogar ihren Spaß, wenn sie durch Pfützen laufen oder mit dem eigenen Regenschirm unterwegs sind. Mit Beginn des Kindergartens wurde es dann schlagartig besser, auch weil ich mehr Zeit für mich habe und entsprechend dickere Nerven habe. Inzwischen haben wir einen Tagesablauf, mit dem wir alle gut zurecht kommen: Nach dem Kindergarten um 12:15 essen, ab 13:00 bis 15:00 Mittagsruhe. Die Kinder schlafen selten (ich fast immer), aber sie spielen oft soschön wie sonst nie und sie lassen mich in Ruhe !!! Danach bin ich dann bis zum Abend für sie da. Das hätte ich vor einem Jahr nicht für möglich gehalten ! also Kopf hoch, es wird besser !!! Gruß, Heike
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, Kann deine momantane Stimmung gut verstehen ! Unsere Zwillis sind grad vier geworden und im Rückblich kann ich sagen, daß die Zeit um den dritten Geburtstag die schlimmste war. Bei uns hat immer geholfen: raus, raus, raus... und wenn ich zu Fuß zum Supermarkt gelaufen bin und eine Stunde mit den kiddis unterwegs war, nur um aus Verrlegenheit ein paar Äpfel zu kaufen. Ich habe das immer "Zeit totschlagen " genannt. Und ich habe es bei JEDEM Wetter gemacht. Den Kindern ist es egal, die haben sogar ihren Spaß, wenn sie durch Pfützen laufen oder mit dem eigenen Regenschirm unterwegs sind. Mit Beginn des Kindergartens wurde es dann schlagartig besser, auch weil ich mehr Zeit für mich habe und entsprechend dickere Nerven habe. Inzwischen haben wir einen Tagesablauf, mit dem wir alle gut zurecht kommen: Nach dem Kindergarten um 12:15 essen, ab 13:00 bis 15:00 Mittagsruhe. Die Kinder schlafen selten (ich fast immer), aber sie spielen oft soschön wie sonst nie und sie lassen mich in Ruhe !!! Danach bin ich dann bis zum Abend für sie da. Das hätte ich vor einem Jahr nicht für möglich gehalten ! also Kopf hoch, es wird besser !!! Gruß, Heike
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Hallo Claudia, Kann deine momantane Stimmung gut verstehen ! Unsere Zwillis sind grad vier geworden und im Rückblich kann ich sagen, daß die Zeit um den dritten Geburtstag die schlimmste war. Bei uns hat immer geholfen: raus, raus, raus... und wenn ich zu Fuß zum Supermarkt gelaufen bin und eine Stunde mit den kiddis unterwegs war, nur um aus Verrlegenheit ein paar Äpfel zu kaufen. Ich habe das immer "Zeit totschlagen " genannt. Und ich habe es bei JEDEM Wetter gemacht. Den Kindern ist es egal, die haben sogar ihren Spaß, wenn sie durch Pfützen laufen oder mit dem eigenen Regenschirm unterwegs sind. Mit Beginn des Kindergartens wurde es dann schlagartig besser, auch weil ich mehr Zeit für mich habe und entsprechend dickere Nerven habe. Inzwischen haben wir einen Tagesablauf, mit dem wir alle gut zurecht kommen: Nach dem Kindergarten um 12:15 essen, ab 13:00 bis 15:00 Mittagsruhe. Die Kinder schlafen selten (ich fast immer), aber sie spielen oft soschön wie sonst nie und sie lassen mich in Ruhe !!! Danach bin ich dann bis zum Abend für sie da. Das hätte ich vor einem Jahr nicht für möglich gehalten ! also Kopf hoch, es wird besser !!! Gruß, Heike
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