Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Trennungsangst

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Trennungsangst

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Hallo Frau Schuster, ich bin seit unsere Tochter 6 Monate alt ist wieder in Teilzeit berufstätig. Die Betreuung hat der Opa übernommen und die beiden sind ein Herz und eine Seele. Manche Tage ist es sogar so, dass Tränen fliesen, wenn der Opa geht. Katharina ist jetzt 22 Monate alt und nun musste ich außerplanmäßig auch mal in den Nachmittag hinein arbeiten, sodass der Opa sie zum Mittagsschlaf hinlegen musste. Wir hatten das auch im Vorfeld probiert und das hat problemlos geklappt. Aber wie das dann so ist, hat unsere Tochter gestern dann nicht geschlafen, sondern 1,5 Stunden gebrüllt und nach mir gerufen und sie war dann fix und alle, als ich im 15.00 Uhr nach Hause kam. Gestern abend dann wollte sie nicht ins Bett. Ebenfalls nach 1,5 Stunden Theater und Gebrüll bis sie sich fast übergeben hat, habe ich mich dann mit ihr in mein Bett gelegt. Die ganze Nacht war sie dann in Habachtstellung, dass ich auch ja nicht weggehe. Natürlich bin ich dann heute mit megaschlechtem Gewissen zur Arbeit gegangen. Was kann ich tun, um meinem Kind die Trennungsangst zu nehmen? Unter der Woche bin ich auch schon öfters abends mal weg gewesen, wo der Papa sie problemlos ins Bett gebracht hat. Natürlich frägt sie auch nach mir, aber das war immer ok. Und sonst schläft sie auch immer in ihrem eigenen Bett. Über Tipps würde ich mich sehr freuen. Grüße Lucia


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Hallo Lucia Bitten Sie den Opa, auf den Mittagsschlaf seiner Enkelin zu verzichten, indem sich Beide bei entspannender Musik ein gemeinsames Kuschelstündchen um die Mittagszeit gönnen. Katharina wird es dann kaum auffallen, dass sie länger weg sind oder sie wird diesen Tag als etwas ganz Besonderes genießen und dann abends mehr als müde ins Bett "fallen" (hoffentlich). Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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