Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, heute abend ist leider unser kleiner Wellensittich verunglückt. Meine große Tochter ( 8 Jahre ) hatte die Kinderzimmertür hinter sich fallen lassen und der Vogel wollte wohl noch durchfliegen und wurde dabei eingeklemmt. Er ist runter gefallen und sogleich kamen sämtliche "Innereien" aus dem geplatzten Bauch heraus, er war sofort tot. Es war wirklich ein furchtbarer Anblick, wir haben losgeschrieen und standen wohl kurzzeitig " neben uns ". Ich habe nur gerufen: " ich kann ihn nicht nehmen, ich kann das nicht..". Da hat meine große mehrere Lagen Küchenrolle genommen ( alles noch weinend ), den Vogel damit genommen und ihn in eine Tüte gelegt und erstmal auf den Balkon gelegt ( die muss dann morgen mein Mann "entsorgen ", der war bei dem Unglück vorhin nicht dabei ). Sie hat seither viel geweint, ist vorhin ganz schlecht eingeschlafen, ich sollte lange bei ihr bleiben, sie streicheln etc., aber ich sollte nichts vom Vogel sagen. Sie tut mir so leid und ich mache mir jetzt so große Vorwürfe, dass ich den Vogel nicht selbst rausgebracht habe. Ich denke immer, dass sie jetzt diesen schrecklichen Anblick von ihm in Erinnerung behält, es ist so furchtbar. Wie kann ich ihr denn jetzt helfen ? Meine Vorwürfe werden bleiben, aber ich kann es jetzt leider nicht mehr ändern, möchte ihr aber so gut wie möglich Unterstützung geben. Vielen vielen Dank für Ihre Hilfe.
Christiane Schuster
Hallo Marlen Helfen Sie ihr, diesen Vorfall zu verarbeiten, indem Sie nach Silvias Vorschlag handeln. Ihre Tochter wird dann vorerst jeden Tag nach den Blumen/Tannenzweigen auf seinem Grab schauen, dort auch mit dem Vogel reden können und auf diese Weise langsam vergessen.- Mitfühlende Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo wenn Ihr ein Garten habt, würde ich Ihn dort begraben, oder in den Wald gehn und Ihn dort begrabe. Warte bis sie von sich aus erzählen will, wie sie sich fühlt weil de Vogel tot ist! Keiner kann was dafür, Lg silvia
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