Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn- gut 3 Jahre- hat vor 3 Monaten einen Bruder bekommen. Zur gleichen Zeit kam er auch in eine Art Kindergarten für 2 Vormittage in der Woche. Vor dieser Zeit war er sehr aufgeweckt, spielte gerne mit anderen Kindern, lachte viel, Sprach gut... Seit der Geburt(vielleicht schon 4 Monate frührer), fing er an, wenn wir Besuch bekamen, nur noch heulend an mir zu kleben und Angst um sein Spielzeug zuhaben(Wir bekommen regelmäßig 1Xdie Woche 3 Freunde zu Besuch). Nichts will er mehr teilen, falls ein Kind sein Spielzeug anfasst bricht er in Tränen aus.... In den Kindergarten ging er ganz gerne- auch nach der Geburt..... Seit 2 Wochen weint er-und was ich ganz schlimm finde- tonlos und heimlich, daß keiner es sehen soll..... Ebenfalls fängt er an, wenn er sich freut - und aufgeregt ist zu stottern... So, ich weiß es sind nun 3 Punkte - aber alle machen uns große Sorgen! Meinen Sie, es legt sich bald? Wir sollen sich mein Mann und ich verhalten...?Sollen wir keine Kinder mehr treffen(er will keine Freunde mehr!) ? Um baldige Antwort würde ich mich sehr freuen Lydia
Christiane Schuster
Hallo Lydia Ihr Sohn wird noch ein wenig Zeit benötigen um mit den neuen "Lebensumständen" in Einklang zu kommen. Gönnen Sie ihm diese Zeit ohne sich größere Sorgen zu machen. Wenden Sie sich ihm besonders liebevoll zu. Drücken Sie ihn auch einfach mal wortlos zwischendurch, damit er merkt, dass Sie ihm jeder Zeit Hilfe gebend zur Seite stehen. Bis vor Kurzem gehörte das ganze Spielzeug ihm allein. Nun hat er mit der Kindergruppe und mit seinem Geschwister ernsthafte Konkurrenten bekommen.- Zeigen Sie ihm Ihr Verständnis, indem Sie ihn bitten, sein Lieblingsspielzeug in seiner ganz pers. Spielecke (gebaute Bude?) zu lassen, da dort nur Jemand hinein darf, der ihn vorher gefragt hat. Richten Sie für hinzukommende Kinder, ggf. mit ihm gemeinsam, eine "Besuchskiste" her, mit deren Inhalt alle Kinder spielen dürfen. Das Stottern zeigt, dass er mit seinen Gedanken weiter ist als er zu sprechen vermag. Versuchen Sie es zu überhören. Damit er nicht unsicher wird, sollten Sie ihn auch möglichst nicht verbessern. Können Sie Etwas nicht verstehen, fragen Sie z.B. folgender Maßen nach: "Meinst du Damit, dass es dir großen Spaß macht, mit den neuen Buntstiften zu malen?" Das ratlose, heimliche Weinen wird aufhören, wenn er merkt, dass Sie ihn verstehen und wenn er sich mit der neuen Situation auseinandergesetzt und sie akzeptiert hat. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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