Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter wird bald 3 Jahre alt. Wenn wir einen Ausflug mit ihr machen, z.B. konnte sie letztens auf einer Hüpfburg wirklich sehr ausgiebig spielen, und ich rechtzeitig ankündige, dass wir gleich nach Hause fahren, dann bekommt sie nahezu einen Trotzanfall, wenn es dann soweit ist. Das ist mitten in der Öffentlichkeit natürlich nicht gerade prickelnd. Ich suche immer den Blickkontakt zu ihr und versichere mich auch, dass sie mir zuhört. Das gleiche Problem gibt es mit dem Nachbarskind. Die beiden spielen schön im Garten aber irgendwann ist das Spiel auch mal beendet. Und wenn meine Tochter bei dem Nachbarskind im Garten ist, macht sie ein riesen Theater, wenn es nach Hause gehen soll. Wie gesagt, es kommt für sie ja nicht unerwartet. Auch will sie gerne mal so in den Garten der Nachbarstochter. Sie läuft dann einfach ganz schnell hinein. Peinlich wenn ich dann hinterher laufen muss. Ich erkläre ihr es in dem Moment immer, warum sie da nicht einfach reinlaufen darf. Kann sie das trotzdem noch nicht verstehen? Haben Sie einen Tipp, wie man ihr das begreiflich machen kann, damit es nicht jedesmal in einem Trotzanfall endet? Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Jana
Christiane Schuster
Hallo Jana Ihre Tochter versteht zwar, dass sie nicht in den Garten laufen darf oder dass das Spiel beendet ist, wenn Sie rufen, aber der Reiz ist einfach größer.- Damit sie nun lernt sich an KURZ begründete Regeln auch halten zu müssen rate ich Ihnen, Ihre Tochter auf möglichst logische Folgen hinzuweisen, wenn sie sich auch nach 1-maliger Ermahnung nicht an die Regeln hält. Handeln Sie dann ggf. konsequent, wenn es auch noch so schwer fällt. So darf sie z.B. für 1-3 Tage gar nicht mehr bei dem Nachbarkind spielen oder 1-3 mal erst gar nicht auf die Hüpfburg, wenn sie anschließend sich an die Absprache nicht hält. Je konsequenter Sie sich verhalten, umso schneller wird Ihre Tochter sich an entsprechende Regeln auch halten. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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