Anna17
Hallo, Ich beobachtet schon länger, dass meine Tochter (4jahre) im Spiel gerne die bestimmende Rolle übernimmt und sehr dominant ist. Sie ist sehr gefühlsstark und willensstark. Sie kann ab und an(!) auch nach den Regeln der anderen spielen. Aber das ist nicht die Regel. Sie springt von Spielidee zu Spielidee und wenn denn das andere Kind, das nicht möchte, wird sie sehr wütend, sagt das sie denn nicht mehr die Freundin ist, erpresst, manchmal bricht sie völlig in Tränen und Wut aus. Die „petzt“ nicht, versucht es zu regeln aber das eskaliert meist, wenn das andere Kind nicht einlenkt. Sie haut nicht und beißt nicht oder so aber sie schreit laut und wird so wütend. Ich habe Angst das sie dadurch ausgegrenzt wird und keine Freunde findet/hat. Auch wenn Besuch kommt, ist sie wie eine tickende Zeitbombe. Wie kann ich ihr helfen das sie auch nach den Regeln der anderen spielt und nicht ausflippt? Auch in alltäglichen Situationen? (Da bricht sie auch oft wütend aus) Danke für ihre Hilfe.
Liebe Anna17, für Ihre Tochter ist es ein langer und anstrengender Lernprozess, dass ihre Wut ihr nicht weiterhelfen wird. Zeigt Ihre Tochter das Verhalten auch im Kindergarten? Zu Hause in Spielsituationen mit Freunden, spielen Sie in den nächsten Wochen gerne mit oder bieten Bastelaktionen usw. an. Leiten Sie Ihre Tochter an, ein Spiel zu Ende zu bringen oder auch, wie Absprachen getroffen werden können, dass erst ein Spiel zu Ende gespielt wird und dann ein neues Spiel abgesprochen werden kann. Seien Sie der Vermittler. Kinder verzeihen und akzeptieren. Das bedeutet, dass andere Kinder diesen (derzeitigen) Wesenszug Ihrer Tochter akzeptieren und es aus dem Grund nicht dazu kommen wird, Freundschaften zu verlieren oder keine zu finden. Viele Grüße Sylvia
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