Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

streit zw. 3 1/2 jähr.und 11 Monaten! Gern an alle

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: streit zw. 3 1/2 jähr.und 11 Monaten! Gern an alle

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Hallo Zusammen, mein Sohn ist 3 1/2 udn meine Tochter gerade mal 11 Monate. Mein Sohn ist gerade, wie wohl alle Kinder in diesem ALter, in einer schwierigen Phase. Er trotzt phasenweise gegen alles und jeden, zankt im Kindergarten und ab und an gibts auch mal einen Tobsuchtsanfall. Seit meine Tochter nun mobil ist und ins Geschehen eingreift gibt es eigentlich ständig Ärger. ER darf ALLES und sie nichts. Er spielt sehr viel mit IHREN Sachen und sie darf nicht mal in Richtung seiner krabbeln. Ich habe es so geregelt, dass die Sachen in seinem Zimmer für sie tabu sind und er allein darüber entscheiden darf, Sachen im Wohnzimmer aber für alle zugänglich bleiben und geteilt werden sollen. Klappt aber nicht. Ich komme mir vor wie ein Diuplomat, der den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat als zu vermitteln und Streit zu vermeiden. Das nervt fürchterlich und geht an die substanz. Ich lobe meinen Sohn viel für seine selbständigkeit und zeige ihm wie froh ich bin, dass er schon so groß ist. Auch unternehme ich einmal die Woche einen Nachmittag nur etwas mit ihm allein wo er der "König" ist aber ich habe manchmal das Gefühl, je mehr Mühe ich mir gebe auf ihn einzugehen, Verständnis zu zeigen und Zeit für ihn allein zu haben, desto schlimmer wirds im Anschluss. Auch die ständige ANgst, dass er eifersüchtig werden könnte ist furchtbar. Manchmal frag ich mich ob meine Tochter nicht zu kurz kommt. Ich versuchs halt beiden recht zu machen aber das ist im Moment SEHR schwer. Ja...... wird das irgendwann besser? Wer hat da Erfahrung. Oder was können SIe mir noch für Tips geben??? Vielen Dank.


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Hallo Ratsuchende Ja; es wird besser, sobald Ihre Tochter laufen kann und den Unterschied von MEIN und DEIN ebenso erkennen muss, wie Ihr Sohn. Bis dahin werden Sie geduldig immer wieder Ihren Sohn auf SEINE Spielsachen in SEINEM Zimmer und Spielsachen für ALLE, sowie eine persönliche Spielkiste für Ihre Tochter hinweisen und ganz klare Regeln aufstellen müssen -so nervenaufreibend es auch ist-. Regen Sie möglichst oft zu KONKRETEN Aktivitäten an, an Denen Sie sich ebenfalls beteiligen und versuchen Sie, in Ihrem Sohn den Beschützerinstinkt zu wecken, ohne dass er ständig Rücksicht auf seine Schwester nehmen muß, was er mit 3 1/2 Jahren auch erst noch zu lernen hat. Ermöglichen Sie ihm häufigen Kontakt zu ca. Gleichaltrigen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?


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