Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn 14 Mon. ist momentan ein richtiger Tyrann. Ich bin den ganzen Tag nur mit Machtkämpfen beschäftigt. Er haut sich hin, stampft auf, wirft seinen Kopf zurück etc. ERst habe ich es ja so probiert wie sie es gesagt haben, evtl. in den Arm nehmen, ansonsten in eine Ecke wo nichts passieren kann und versuchen zu beruhigen. Das macht aber irgendwie alles nur noch schlimmer. Jetzt bin ich soweit daß ich ihn ignoriere. Dann kommt er zwar angerannt und hängt sich an mein Hosenbein aber hochnehmen oder trösten lassen will er sich dann auch nicht. Im Moment bin ich schon etwas hilflos. Aber ich habe auch Angst, jetzt zu versagen und damit zu provozieren dass er uns dann auf der Nase rumtantzt. Sind das alles Phasen die vorbeigehen und was passiert, wenn ich jetzt "versage"? Wir haben dann noch ein kleines Problem. Ben wird immer munter nach dem Schlafen und ist aber noch gar nicht ausgeruht. Er fängt dann sofort an zu schreien. Könnten das Schlafstörungen sein? Ich habe da mal was gelesen, daß es Kinder gibt, die nicht richtig in den Wachzustand finden. Leider gibt es das Schlafforum ja nicht mehr, aber vielleicht haben Sie eine Idee, woran das liegen könnte und was man machen kann. Vielen lieben Dank Jacqueline ein zweites problem haben
Christiane Schuster
Hallo Jaqueline Sie "versagen" keineswegs, wenn Sie Ben`s Verhalten nach Möglichkeit ignorieren. Sicherlich haben Sie ihn zuvor auf diese Handlungsweise (logische)Folgerung hingewiesen, da Sie ihm erklärt haben, warum er seinen eigenen Willen im konkreten Fall nicht durchsetzen kann, dass es keine Lösung bringt, sich dermaßen zornig zu verhalten und dass er Ihre alternativen Lösungsvorschläge wie sich abzureagieren, getröstet, abgelenkt zu werden... nicht annehmen möchte. Bleiben Sie bei Ihrem konsequenten, begründeten Ignorieren, wird Ben bald erkennen (müssen) dass er an eine Grenze gestoßen ist, die es einzuhalten gilt. Nach dem Aufwachen wird Ben erst einige Zeit benötigen um sich in seiner Umgebung sicher orientieren zu können, sodass er sich weinend (um Hilfe bittend) an Sie wendet. Bieten Sie ihm die Möglichkeit, sich in dieser Übergangsphase vom Wachen zum Schlafen beschäftigen zu können, indem Sie ihn bitten, sich die Spieluhr aufzuziehen, mit dem Kuscheltier/Schnuffeltuch zu kuscheln o.Ä. Helfen Sie ihm die ersten Male bei dieser "Selbsthilfe", sodass Sie ihn bald nur noch mit Worten an dieses Handeln zu erinnern brauchen, während er langfristig sich ganz ohne Ihre Hilfe selbst zu helfen lernt. Liebe Grüße und: bis bald?
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