Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe einen 4,5 Jahre alten Sohn, der mir momentan was Sorgen macht. Bisher war er immer total quirrlig und fröhlich und selbstbewußt. Jetzt waren wir 2 Wochen im Urlaub und seit 1 Woche will er nicht mehr in den Kindergarten. Er schiebt vor, dass er sich langweilt, aber ich glaube, dass es einfach Trennungsangst oder so ist. Auch spricht er ständig vom Tod und der Angst, dass Mama und Papa ja mal sterben können und was dann mit ihm wohl ist. Ich habe ihm das alles ruhig erklärt, und dass er sich keine Sorgen machen muß, aber es belastet ihn trotzdem. Und jeden Morgen dasselbe: Er weint wie verrückt, wenn er in den KiGA gehen soll. Dazu kommt noch, dass sein kleiner Bruder jetzt auch in den KiGa geht. 2 x war er schon da und er macht das ganz toll und selbstbewußt. Kann es sein, dass mein anderer Sohn darunter leidet? WEiterhin gehen einpaar Freunde von ihm, die jetzt 6 werden bald in die Schule. Mein Sohn will jetzt auch dahin. Das macht ihn alles fertig. Wir versuchen ihn nächstes Jahr auch einzuschulen, weil er schon sehr weit ist in seinem Denken und in allem. Aber erst muß er ja warten. Was kann das nur sein, was er hat?? Haben Kinder in dem Alter oft so eine Krise?? Ich habe mal davon gehört´, dass mit 4,5 Jahren so eine Umbruchsphase ist bei den Kindern im Denken. Vielen Dank für Ihre Hilfe MFG ANdrea
Christiane Schuster
Hallo Andrea Vermutlich wird Ihrem Sohn im Moment Alles zuviel, sodass er sich zur Wehr setzt. Der Urlaub, der Kiga-Eintritt seines Bruders, die Einschulung seiner Freunde... haben ihm seine sichere Orientierung genommen. Sagen Sie ihm voller Stolz, dass er dann im Kiga der Große sein wird und dass er dann auf die Kleinen und Schwächeren achten DARF, wie es jetzt die zukünftigen Schulkinder getan haben. Das Sterben seiner Eltern wird er nur vorschieben, wenn nicht kürzlich ein Sterbefall in seinem näheren Umfeld war, sodass diese Ängste ganz von allein verschwinden werden, wenn er sich insgesamt wieder sicherer fühlt. Befestigen Sie mitfühlend einen kleinen Talismann an seinem Hosenbund o.Ä., den er immer dann drücken kann, wenn er mal traurig ist. Freuen Sie sich mit ihm gemeinsam auf die bald beginnenden Ferien. Liebe Grüße und: bis bald?
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