Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 6 1/2 Monate alt und wir wollten mittags die Flaschenmahlzeit nun ersetzen. Vor. ca. 2 Wochen habe ich langsam mit Möhren begonnen. Die ersten 2 Tage ging es noch einigermassen, sie murrte zwar, aber schluckte. Im Laufe der Woche eskalierte die Situation: sie schrie, plärrte und verbog sich wenn sie nur schon den Löffel gesehen hat. Es lag nicht an den Möhren, denn die hat sie verdünnt mit Saft aus der Flasche durchaus genossen. Ich habe nun 2 Wochen gewartet und gestern wieder begonnen. Dieses Mal mit Kürbis. Unser Kinderarzt meinte, es sei schonwichtig nun mit Beikost zu beginnen. Da ich ehrlich gesagt schon ein bisschen Panik hatte vor den ersten Löffeln hat mein Mann das übernommen. Unsere Tochter begann wieder zu schreien, zu weinen. Sie spuckt zwar das Essen nicht aus, aber ich bin richtig verzweifelt, weil sie sich so wehrt. Ich habe die Vermutung, dass sie einfach ein bisschen faul ist und es lieber aus der Flasche mag mit geschlossenen Augen liegend zu trinken. Was kann ich tun damit dies alles nicht zum Alptraum wird (ich denke schon mit Grauen an die nächste Mahlzeit). Herzlichen Dank für Tipps Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Ersparen Sie sich und Ihrer Tochter diesen Stress und warten Sie noch ein wenig Damit, ihr einen Brei vom Löffel anzubieten. Es gibt so leckere Milchbreie in den verschiedensten Geschmacksrichtungen, die Sie ihr evtl. mit einem Breisauger und aus der Flasche anbieten können, dass sie ganz bestimmt genügend Nahrung aufnimmt und auch satt wird. Sobald Ihre Tochter sitzen kann, sollten Sie sie an Ihren Mahlzeiten in einem Kinderstuhl oder aber auf Ihrem Schoß teilhaben lassen. Da Kinder besonders gern und viel durch Nachahmung lernen, wird sie dann bald von selbst den Wunsch haben, einen Löffel in der Hand zu halten. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo sie sich bestimmt gern von Ihnen füttern lässt, wenn sie sich selbst auch ab und an einen Löffel voll zum Mund schieben kann. Wie Susn auch schon sagte: Essen soll Spaß machen und die Zufriedenheit fördern! Unter Druck gesetzt, kann es leicht zu Eßstörungen kommen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Versuch es doch mal mit zerquetschter Banane. Vielleicht hast Du ihren Geschmack noch nicht getroffen. Ansonsten würde ich sagen, lass ihr noch ein wenig Zeit. Die Tatsache, dass Kindern ab 6 Monate Beikost brauchen, sollte man sich nicht zum Fixpunkt machen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo, also lass sie in Ruhe, bis sie selber Interesse an fester Nahrung signalisiert. Sonst kommst Du in diese Tretmühle "der Kampf ums Essen". Essen soll für Kinder Genuss sein. Alles Gute, Susn!
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Tipps! Ich habe mich vielleicht zu sehr von unserem Kinderarzt verunsichern lassen Grüße Claudia
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