Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sensibel

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sensibel

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Hallo, meine Tochter ist mittlerweile 7 Monate alt. Von Geburt an durfte sie niemand ausser ich u. meinem Mann halten. Viele dürfen sie noch nichtmal angucken. Ich dachte irgendwann gibt es sich, aber es ist davon nix zu merken. Wir gehen zu einer Bewegubngsgruppe und ins Babyschwimmen. Ist aber nur in Ordnung solange ihr keiner zu nahe kommt. Ich bin den ganzen Tag für sie da, trage sie auch viel, sie schläft bei uns im Bett. Zuhause ist sie aufgeweckt und sogar frech, lacht viel. Die naderen Babys lachen so viel draußen und sind so fröhlich. Meine Maus klammert sich immer an mich u. fängt an zu weinen wenn jemand näher kommt. Mache ich etwas falsch?


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Hallo Ratsuchende Sie machen es genau richtig, indem Sie mit Ihrer Tochter den Kontakt zu anderen Kindern im Babyschwimmen und in der Bewegungsgruppe suchen. Viel mehr können Sie nicht tun, außer sie in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe sehr behutsam an die Anwesenheit anderer Personen zu gewöhnen. Sobald sie sich sicher fühlt, wird sie ganz bestimmt von sich aus auch auf Andere zugehen, die sich bis Dahin gedulden werden müssen. Jedes Kind hat mit zunehmender Mobilität einen recht großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo! Mein Sohn war in den ersten 11 Monaten ähnlich sensibel wie deine Tochter. Ich habe mit ihm einen PEKIP-Kursus besucht und er hat sich fast ständig bei mir aufgehalten, wirkte schüchtern+ängstlich. Die anderen Kinder (Jungs wie Mädels) waren aufgeschlossen und freuten sich, wenn z. B. ein großes Schwungtuch über sie ausgebreitet wurde oder Luftballons aufgeblasen wurden, während er sich ängstlich an mich klammerte oder sogar weinte. Im Zuge seiner motorischen Entwicklung, d. h. als er anfing zu robben, wurde er dann immer offener + neugieriger. Heute ist er 16 Monate alt und wenn ich mit ihm den Musikgarten besuche, krabbelt er als erster auf der Trommel, ist kaum bei mir zu halten und nimmt anderen Kindern z.B. die Glöckchen weg (wieder ein anderes Problem...). Die Schüchternheit gegenüber anderen Kindern hat sich wie in Luft aufgelöst. Bei fremden Erwachsenen schaut er aber noch öfter verlegen, wenn man ihn beobachtet. Also, warte geduldig ab und sei gespannt, was für eine Persönlichkeit deine Kleine noch entwickelt. Viele Grüsse, Sandra


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