Hallo liebe Frau Schuster, Vor einigen Wochen hatte ich ein Elterngespräch mit der Erzieherin meines Sohnes (bald 5). Wir kamen dann auf das Thema Selbsbewusstsein. Ich war bisher immer der Meinung er sei nicht besonders selbstbewusst. Er war früher eigentlich immer recht klammerig und ängstlich hat sich nicht besonders viel zugetraut, das hat sich aber letztes Jahr komplett gewandelt. Er ist viel selbsatständiger geworden. Er geht mittlerweile ohne Probleme ohne mich zum Turnen, zum schwimmen und in die Musikschule. Aber sobald irgendjemand, zb. ein Freund oder Erzieherin irgendetwas negatives sagen, zb. das er etwas falsch gemacht hat, ist er am Boden zerstört. Es braucht dann immer sehr viel gutes zureden, von meiner Seite bis er sich wieder gefangen hat. Er war schon immer sehr perfektionistisch veranlagt. Gesprochen hat er erst mit 18 Monaten aber dann gleich in 2 Wort-sätzen. Dinge die er nicht gleich auf Anhieb perfekt kann, lässt er meistens gleich wieder sein. Wirklich verstehen kann ich sein Verhalten aber nicht immer, denn eigentlich ist er kein Kind das in irgendeiner Sache hinterher hinkt. Eher im Gegenteil er ist viel weiter als gleichaltrige. Was die Erzieherinen und auch Entwicklungstests bestätigt haben. Bei diesem Elterngespräch meinte die Erzieherin dann das sie meinen Sohn sehr wohl für Selbstbewusst hält denn er würde vor der ganzen Gruppe Dinge erzählen und sich voll einbringen in der Gemeinschafft. Was meinen Sie ist er nun Selbstbewusst oder eher nicht. Warum ist er so perfektionistisch? Liegt es vielleicht an mir wenn er doch anscheinend im Kiga so ganz anders ist? Vielen Dank im vorraus und liebe Grüße :-)
Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 22:44