Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn 22 Monate kann sich keine 3 Minuten alleine mit seinen Spielsachen beschäftigen. Höchstens mal mit anderen Haushaltsgegenständen, z.B. Tür auf und zuschleißen, Nähmaschine, Radio und alles was gefährlich ist und er nicht darf ist interessant. Schnell wird es ihm langweilig und er will raus, was zur Zeit, wetterbedingt ja nicht so oft geht. Jetzt habe ich schon von mehreren Bekannten gehört, ihn jeden Tag eine Weile in seinem Zimmer einzusperren so würde er lernen zu spielen. Das erscheint mir aber sehr hart oder ist das pädagogisch sinnvoll und ist er dafür überhaupt alt genug? Wie kann ich ihn dazu bringen alleine zu spielen? Silke
Christiane Schuster
Hallo Silke Machen Sie nicht den Fehler und sperren Sie Ihren Sohn allein in sein Zimmer ein. Er wird gar nicht wissen, was er da soll und auch nicht, warum er evtl. bestraft wurde (dafür gab es ja auch keinen Anlass). In seiner Hilflosigkeit würde er dann entweder weinen oder sein Spielzeug wahllos durchs Zimmer werfen, bzw. zerstören. Das ist sicher nicht Das, was Sie möchten!- Zeigen Sie Ihrem Sohn lieber, wie! man spielt. Setzen Sie sich gemeinsam! mit ihm hin und bauen Sie z.B. mit Duplo-Steinen einen Turm, stapeln Sie Becher, sortieren Sie Bausteine. Bieten Sie Ihrem Sohn möglichst konstruktives Spielmaterial an, das viele verschiedene Spielmöglichkeiten zulässt. Machen Sie ihm konkrete Spielangebote und wecken Sie in ihm die Freude, dass Sie anschließend mit seinem Werk gemeinsam spielen. So kann er den Turm bauen, den Sie anschließend als Garage umfunktionieren, er kann schon mal die Mal-Utensilien zusammenholen um ein Bild für Jemanden zu malen, usw. Gehen Sie verschwenderisch mit Lob um, da er sich so angeregt fühlen wird, weiterhin selbständig zu handeln/spielen. Viel Erfolg und: bis bald?
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