Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster, wir haben seit unserem Urlaub, aus dem wir nun schon seit 5 Wochen zurück sind, ein völlig verändertes Kind.Unsere Tochter (3 Jahre) möchte seitdem nicht mehr bei Oma und Opa schlafen, was sie vorher in 5 von 6 Nächten wollte.Oma und Opa wohnen bei uns im Haus und haben sie auch schon häufiger mit nach Mallorca genommen, was nie Probleme gemacht hat.Man muß dazu sagen, daß bei uns nach dem Urlaub die Schnullerfee kam, was sie aber anscheinend ganz gut weg gesteckt hat.Außerdem reizt sie mich zur Zeit bis zum Äußersten und provoziert mich, wo sie nur kann.Ich versuche ruhig zu bleiben, und mich nicht reizen zu lassen, was mir aber nicht immer gelingt, da ich in der 9 SSW bin und halt manchmal etwas gereizt bin.Seit dem Urlaub gibt es auch jeden Mittag und Abend Probleme mit dem Einschlafen, was wir vorher gar nicht kannten.Sie steht immer wieder auf, und verlangt, daß ich nochmal zu ihr komme und bei ihr bleibe.Nachts wacht sie häufig auf, und will in unser Bett.Wir bringen sie dann immer wieder zurück in ihr Bett, und erklären ihr, daß bis auf Ausnahmen wie Krankheit jeder in seinem Bett schläft,woraufhin sie Tobsuchtsanfälle bekommt ,die wie heute Nacht eine Stunde dauern können.Im Minikindergarten ist sie total lieb und umgänglich, aber zu Hause verwandelt sie sich tagtäglich in eine Furie... Die Streitereien fangen dabei an, ob wir nun diesen oder jenen Spazierweg gehen und hören dabei auf, daß sie partout nicht bei Oma und Opa schlafen will,was ich gar nicht verstehen kann.Wenn ich ihr Konsequenzen ihres Verhaltens nenne, wie z.B. Wenn Du nichts ißt, gibt es auch kein Dessert, sagt sie ,Will ich auch nicht, und steht dann auch dazu.Man kann sie also auch nicht "bestrafen".Auf ihr Geschwisterchen freut sie sich übrigens sehr und überlegt den ganzen Tag solche Dinge wie z.B. daß wir noch einen zweiten Kindersitz und Hochstuhl für das Baby brauchen und wo das Baby schlafen soll usw. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter zumal wir auch Mitte Januar für 3 Tage nach Venedig fahren, und sie in dieser Zeit bei meinen Eltern bleiben muß... Im Urlaub war sie übrigens schon oft, sowohl mit uns als auch mit meinen Eltern, das war also keine neue Erfahrung für sie. Ich hoffe, sie könne mir einen Tipp geben und wünsche Ihnen schon jetzt ein schönes Weihnachtsfest und guten Rutsch in 2003 Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Wie soeben u.A. telefonisch besprochen, sollten Sie das Ein- und Durchschlafen mit dem Hören einer "Bettkassette" erleichtern, die Ihre Tochter anschließend auch mit zur Oma nehmen darf, sodass sie stets an Stelle des Schnullers etwas Gewohntes und wahrscheinlich Sicherheit Gebendes in ihrer Nähe weiß. Bleiben Sie weiterhin begründet konsequent -auch, wenn Ihrer Tochter abgesprochene Folgen scheinbar nichts ausmachen-. Halten Sie durch und genießen Sie die Feiertage das letzte Mal zu Dritt! Liebe Grüße und: bis bald?
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