Mitglied inaktiv
Meine Tochter, 19 Monate, hatte noch nie viel oder regelmäßit Kontakt zu anderen Kindern, da es in meinem Freundeskreis noch keine anderen Kinder gibt und auch in der Umgebung keine Mutter-Kind-Gruppen. Babyschwimmen gehen wir seit sie 3 Monate ist aber sie hatte schon immer Angst vor anderen Babys oder Kindern. Jetzt besuchen wir Babyturnen für 1-2 Jahre aber sie ist dort das einzige Kind, das nur bei der Mutter hängt und nichts alleine tut. Vor anderen Kindern hat sie immer noch Angst (aber auch vor fremden Erwachsenen). Sie läuft erst seit ein paar Monaten alleine und ist auch sonst sehr ängstlich (z.B. vor hinfallen,...). Ich habe jetzt Angst, daß sie später Probleme im Umgang mit anderen Menschen haben wird. Mit 2 Jahren geht sie zur Tagesmutter weil ich zu arbeiten anfange. Haben Sie eine Idee, was ich machen könnte? Es hat sich leider nie ergeben, sie regelmäßig mit anderen Kindern zusammenzubringen. Am Spielplatz (sehr klein) ist fast nie jemand. Ist das Babyturnen eine gute Idee? Letztes Mal sind wir früher heimgefahren weil sie nur geweint hat und immer wieder ihre Schuhe geholt hat. Ich bin schon ziemlich verzweifelt. Ich denke ich habe alles falsch gemacht.
Christiane Schuster
Hallo Sina Sie haben gar nichts falsch gemacht! Die Ängstlichkeit Ihrer Tochter wird sich von selbst geben, wenn Sie ihr all` die Liebe und Zuwendung entgegen bringen, die sie sich wünscht. Hat Sie zu Ihnen absolutes Vertrauen, weiß sie , dass Sie ihr immer dann helfen, wenn sie sich selbst nicht mehr zu helfen weiß. Dieses Vertrauen ist sehr wichtig für ein gesundes Selbstbewußtsein. Halten Sie beim Baby-Turnen solange Körper-Kontakt zu ihr, wie sie es gern möchte. Mag sie nicht mitturnen, akzeptieren Sie das und setzen sich mit ihr gemeinsam auf die Bank um den Anderen zuzuschauen. Da alle Kinder einen natürlichen Drang nach Bewegung und Mobilität haben, wird Ihr Schatz bald von sich aus den ersten Schritt wagen, an den entsprechenden Aktivitäten teilnehmen zu wollen.- Warten Sie "einfach" ab und drängen Sie sie nicht. Dann würde sie sich noch weiter in sich zurückziehen. Gehen Sie verschwenderisch mit Lob um. Stellen Sie ihr auch zu Hause kleine, leicht zu bewältigende Aufgaben, die sie ebenfalls mit entsprechendem Lob unterstreichen. Gewöhnen Sie sie langsam an die Tagesmutter und an die entsprechend neue Umgebung. Kennt sie die Person und kann sie sich in den Räumen sicher orientieren, wird es für sie leichter sein, für ein paar Stunden die vertrauteste Bezugsperson gegen eine weitere Person ihres Vertrauens "auszutauschen". Verzweifeln Sie nicht und: bis bald?
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