Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist im September zur Schule gekommen. Dort kommt er an einer Stelle vorbei, an der die Schüler der benachbarten, weiterführenden Schule, stehen und rauchen. Und die Großen pöblen dann gern mal die Kleinen an. Welches Verhalten der Kleinen ist dann angebracht? Mein Sohn tut oft so, als wenn er den Rauch nicht mag und fächelt den weg. Das stachelt die Großen ja vielleicht erst recht an. Ansonsten gibt er keine Antwort, wenn die kleinen angesprochen werden und geht einfach weiter. Ist das gut so oder haben sie eine Idee, wie sich die Schulanfänger dort richtig verhalten sollten? An der gleichen Stelle kommen sie übrigens vorbei, wenn sie zum Sportunterricht gehen. Danke und LG Gritta
Christiane Schuster
Hallo Gritta Gibt es keine Möglichkeit, einen anderen Nachhauseweg auszuwählen, wie Bonnie schon vorgeschlagen hat, sollten Sie dieses Wege-Problem einmal mit der Lehrerin, bzw. dem Lehrer besprechen, sodass sich die Schulleiter beider Schulen zusammensetzen sollten, um gemeinsam einen sicheren und rauchfreien Schulweg für die Kleinen zu organisieren. Ansonsten können Sie Ihrem Sohn nur dazu raten, an den "Großen" möglichst zügig, aber ohne zu rennen vorbeizugehen und seine Hände in die Hosentasche zu stecken. Der Rauch wird ihm auf diesem kurzen Stück bestimmt nicht schaden, sondern nur ein wenig unangenehm sein und auf die Lästereien, Pöbeleien der Schüler sollte er gar nicht reagieren. Je "cooler" er vorübergeht, umso rascher werden die "Großen" das Interesse an diesen Sticheleien verlieren. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ehrlich gesagt würde ich Deinen Sohn entweder nicht allein (eher zu dritt) oder nicht an dieser Stelle vorüber gehen lassen. Wenn er öfters mal allein den Schulweg geht, sollte er dieser Stelle großräumig ausweichen. Ein kleiner Junge zieht immer den Kürzeren, wenn die Älteren auf Pöbeleien (oder gar mehr) aus sind. Ich hätte Sorge, dass die Jugendlichen demnächst auch mal schubsen oder handgreiflich werden. Oder auch versuchen, ihn irgendwann mal "abzuziehen", ihm also Dinge oder Geld wegzunehmen versuchen. Manchmal ist Vermeidung oder Ausweichen (aber weit vorher, so dass die Jugendlichen es nicht mitkriegen) die klügere und sicherere Strategie, als irgendwelche antrainierten Verhaltensweisen, die im Zweifel die Älteren nicht daran hindern zu pöbeln. Körperlich stark unterlegene Kinder haben kaum Chancen, wenn die älteren fest entschlossen sind. Grüßle, Bonnie
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