Mitglied inaktiv
Mein Sohn (wird Anfang Juni 2 Jahre alt) schubst schon seit einiger Zeit andere Kinder. Er schubst nur Kinder, die kleiner sind, oder ungefähr seine Körpergröße haben, Größere läßt er in Ruhe. Er hat noch einen größeren Bruder (4,5 Jahre alt). Beim Kinderturnen, auf dem Spielplatz, beim Einkaufen, Singen usw. überall muß ich aufpassen, wenn kleinere Kinder da sind. Im Supermarkt rennt er sogar mit Anlauf auf andere Kinder zu und schubst sie. Heute beim Singen hat er wieder geschubst, der Junge flog regelrecht durch den Raum. Im Kindergarten hat man mir gesagt, das das altersentsprechend "normal" wäre, das Schubsen wäre wohl eine Art der Kontaktaufnahme und gar nicht so böse gemeint, wie es rüberkommt. Leider bekomme ich zunehmend mit anderen Eltern Probleme, da ihre Kinder ständig mit Beulen rumlaufen, wenn sie mit unserem Sohn zusammengetroffen sind. Ich habe überhaupt keine Idee, was ich dagegen machen kann. Bisher schimpfe ich mit ihm, erkläre ihm, das man nicht schubsen darf und sage ihm, das er das andere Kind trösten soll (das ist ihm im übrigen sehr unangenehm). Aber ich habe nicht den Eindruck, das ihn das Schimpfen bisher irgendwie beeindruckt hat. Heute haben wir dann den Singkreis verlassen, aber auch da habe ich wohl eher mich als das Kind bestraft. Er ist sehr temperamentvoll, körperlich ist er eher groß und stämmig, oft wird er altersmäßig schon älter eingestuft, da er auch motorisch schon recht weit ist, klettern, Laufrad fahren usw. klappt schon sehr gut. Im Reden hängt er ein wenig hinterher, aber es ist durchaus im grünen Bereich. Ab Sommer geht er ebenfalls in den Kindergarten.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich versucht Ihr Sohn, auf diese Weise zu zeigen, wie "groß und stark" er doch schon ist. Diese Machtkämpfchen unter ca. Gleichaltrigen sind durchaus normal und prinzipiell kein Anlaß zur Sorge. Da Ihr Sohn sehr temperamentvoll zu sein scheint, wird er auf diese schubsende Art und Weise auch versuchen sich abzureagieren. Deshalb rate ich Ihnen, besonders darauf zu achten, dass Sie seinem großen Bewegungsdrang gerecht werden und stets zu bewegungs-intensiven Aktivitäten anregen, bevor eine anschließend ruhige Beschäftigung folgen kann. Da das Schubsen auch ein Überspielen innerer Unsicherheit bedeuten kann, empfehle ich Ihnen, bei entsprechendem Verdacht auch einmal die Seh- und Hörfähigkeit Ihres Sohnes überprüfen zu lassen, um medizinische Ursachen für sein (schubsendes) Verhalten ausschließen zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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