Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schreien

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Frage: Schreien

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Liebe Fr. Schuster, mein kleiner Sebastian war von Anfang an kein einfaches Kind. Er ist ein Frühchen (31. SSW / 1580 g) und hat fast 1 Jahr gebraucht, bis er endlich mal durchgeschlafen hat. Bevor er krabbeln konnte, war er oft sehr unzufrieden, weil er nicht dahin konnte, wo er gerne wollte. Beim Essen kann er auch nicht warten; wenn er im Stuhl sitzt, muß der Löffel schon im Mund stecken, sonst regt er sich so auf, daß er manchmal gar nicht essen kann. Also, er fing an zu krabbeln, und siehe da, er war ein anderes Kind! Zufrieden, konnte alleine spielen, beschäftigte sich alleine! Super! Aber seit ca. 2 Wochen ist es eine Katastrophe, wenn ich aufs Klo gehe, wenn ich mit dem großen Bruder aufs Klo gehe, wenn ich mit nach seinem Halseincremen (Ekzem) die Hände wasche, wenn ich die Kinder kurz im Auto lasse und zum Bäcker reinrenne, wenn er angezogen wird und dann warten muß. Dann schreit er so, daß er krebsrot anläuft, er ist total abgedreht, 2x hat er schon sein ganzes Essen erbrochen. Ich denke manchmal, er hat irgendwie einen Schaden, aber das kann doch nicht sein. Auf jeden Fall merke ich, daß es mir sehr schwerfällt, immer ruhig zu bleiben, wenn die Anfälle kommen (vor allem nachts, wenn er aufwacht und sich nur noch beruhigt, wenn er in mein Bett kommt.) Haben Sie irgendeinen Tip für mich? Vielen Dank im Voraus.


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Hallo Petra Leider schreiben Sie nicht, wie alt Ihr Sohn jetzt ist. Gehe ich davon aus, dass er ca. 18Mon. ist, rate ich Ihnen, ihn möglichst davon zu informieren, wann und warum Sie für kurze Zeit nicht bei ihm sein können. Halten Sie nach Möglichkeit Blickkontakt zu ihm oder entfernen Sie sich singend, bzw. sprechend. Machen Sie ihm für die Zeit Ihrer Abwesenheit ein konkretes Spielangebot oder lassen Sie ihn Musik , bzw. eine Märchen-Kassette hören, damit er abgelenkt wird. Haben Sie abends ein stets gleiches Einschlafritual, dass den Kleinen hilft sich sicher zu orientieren? Als Einschlafhilfe rate ich Ihnen zu einem Schnuffeltuch (T-Shirt mit Ihrem "Duft"?) und zu einer Spieluhr, die er sich sicherlich bei Bedarf selbst aufziehen kann. So fühlt er sich auch dann sicher und in Ihrer Nähe, wenn er nachts zwischen Tief- und Traumschlaf aufwacht. Haben Sie allerdings das Gefühl, Ihr Sohn hat richtige Anfälle, sollten Sie die Situation Ihrem Kinderarzt schildern, der Ihren Sohn persönlich kennt und sicherlich schon länger betreut. Bis bald?


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