Mitglied inaktiv
Liebe Frau SChuster! Mein sohn 10 Wochen alt hat ein sehr unruhigen Schlaf. Zwischen der 5-8 Lebenswoche sah sein Schaf tagsüber so aus das er immer nach 10 Minuten wieder wach geworden ist dann mußte ich ihn herumtragen das er wieder einwenig schlief. Nachts war das Problem nie. Wir haben ein guten 4 Stunden Rhytmus. Er kommt so gegen 6, 10, 14, 18, 22Uhr, zum Stillen und nachts so gegen 3-4 Uhr manchmal schläft er jetzt schon bis 6 Uhr durch. Er wird meistens dann wieder so gegen 8 Uhr morgens müde und wacht punkt 50 minuten später schreiend auf das gleiche auch wenn ich ihn mittags so gegen 12Uhr hinlege 50 minuten später wacht er auch wieder schreiend auf. Er läßt sich in der Wiege durch nichts beruhigen, habe ihn auch schon oft einmal schreien lassen aber da wird es nur noch schlimmer und er steigert sich richtig rein. Ich nehme ihn dann immer in den Tragesack und er läßt sich sofort beruhigen und schläft wieder ein. Mir kommt es so vor als wenn er nach 50 Minuten in so eine Wachschlafphase kommt und dann nicht packt sich allein wieder zu beruhigen. Für mich ist es nur sehr anstrengend ihn dann immer noch eine Stunde rumzutragen da ich auch noch ein Kind habe und selber gerade Mittags Pause machen wÜrde. Am Abend stecke ich ihn so gegen 19 Uhr wenn er müde wird gleich in den Sack und laß ihn 50-60 Minuten drin und dann kann ich ihn ohne Problem hinlegen und er schläft 2,3 Stunden weiter. Ich möchte blöß nicht dies zur Gewohnheit werden lassen und kann man in diesem Alter schon ein Kind verwöhnen? Was durchlebt mein Sohn event. in der Phase weil es immer so im gleichen Abstand zu Aufwachen kommt, ist das normal? Gibt es noch ein anderen Tipp außer ihn dann immer in den Tragesack zu stecken? Hört das in einem gewissen alter auf. Ich halte eigendlich auch sehr viel von dem Buch jedes Kind kann schlafen lernen das sollte man aber auch erst ab 6 monate anwenden , bei meiner Tochter hat das damals gut geklappt. Wenn ich meinen Sohn nicht in den Tragesack rumtragen würde, würde er für meine Begriffe recht wenig für sein Alter tagsüber schlafen, 2mal 50 minuten und am nachmittag ein Nickerchen von 30 minuten . Wenn erdann immer so schreiend aufwacht dachte ich auch das es vielleicht Blähungen sind aber mittlerweile weiß ich das schreien von Blähungen zu unterscheiden er hat damit auch nicht viel Probleme. mfg Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Den Worten von Sandra und dem Kommentar von Dr.Posth kann ich mich nur anschließen, indem auch ich Ihnen rate, Ihren Sohn nicht schreien zu lassen. Verwöhnen können Sie ihn jetzt noch nicht, da er keinerlei Zusammenhänge zu erkennen vermag und deshalb nicht absichtlich schreit um Damit Etwas zu erreichen. Er wird einzig und allein Ihre Sicherheit gebende Nähe benötigen. Möchten Sie ihn nicht mehr so häufig im Tragesack, bzw. Tragetuch tragen, mag er evtl. gern in einer Wippe oder in seinem Kinderwagen neben Ihnen liegen. Das sanfte Schaukeln, ab und zu Ihre tröstende Stimme und ein liebevolles Streicheln werden ihn dann bestimmt beruhigen. Verhelfen Sie Ihrem Sohn und sich selbst auch in der Nacht zu ausreichendem, erholsamen Schlaf, indem Sie ihn zu sich ins Familienbett legen oder aber sein Bett unmittelbar neben Ihr Bett stellen. Benutzen Sie sein Kinderzimmer tagsüber als gemütliche Spieloase: er vorerst auf der Krabbeldecke, in der Wippe und Sie lesend, bügelnd..., wird er irgendwann auch freiwillig in sein eigenes "Nest" zurückkehren wollen. Sonniges Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallihallo, ich weiss aus eigener erfahrung, wie anstrengend es ist, einen säugling herumzutragen, aber es ist einfach auch ganz normal, da dies eines der ursprünglichsten bedürfnisse überhaupt ist! durch das schreien-lassen ist er vermutlich jetzt schon verunsichert, was seine sicherheit beim schlafen angeht, möglicherweise wacht er deshalb schreiend auf. vom buch "jedes kind kann schlafen lernen" halte ich überhaupt nichts, das hat in meinen augen nichts mit erziehung zu tun, sondern ist simple dressur, die kindern emotionale schäden zufügt. wenn du ein gutes tragetuch hast, kann dein sohn darin an deinem körper schlafen und du hast gleichzeitig beide hände für dein älteres kind frei, vielleicht wäre das eine möglichkeit? wenn er dann eingeschlafen ist, kannst du dich ja auch mit ihm auf dem bauch hinlegen und ausruhen, so dich kind nr. zwei grade nicht braucht... dr. posth hat kürzlich ein hochinteressantes statement zum thema schreien-lassen abgegeben, ich kopiere es dir noch rein, vielleicht hilft es dir, mit dem schlaf-buch etwas kritischer umzugehen (c: hier ist es: "Liebe X, wie gesagt kein Schlafforum! Trotzdem kurz, wegen der großen Not, die allenthalben herrscht: ein Kind, das gestreßt einschläft, schläft praktisch nie durch, auch nicht aus Erschöpfung. Auch wenn Sie immer wieder hereingehen, nimmt der Streß nicht ab, im Gegenteil, er nimmt sogar zu (s. Ferber-Methode). Streß beim Säugling und Kleinkind ist gepaart mit extrem großer Angst bis hin zur Panik. Das ist schädlich für die emotionale Entwicklung, sogar schädlich für die Ausdifferenzierung der Hirnnervenzellen, wie man heutzutage weiß. Sie können nur das Ruder komplett herumreißen, d.h. einen ruhig gestalteten Abend mit regelmäßiger Vorbereitung auf die Trennungssituation! zum Schlaf einrichten. Dann geduldig dabei bleiben mit Erzählen, Singen, Musik, ganz wie Sie wollen, bis Ihre Tochter in Tiefschlaf! gefallen ist. Am besten ist es, wenn die Kleine noch bei Ihnen im Zimmer schläft und Sie nachts sofort bei Ihr sein können um sie zu beruhigen. Es kommt alles auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit an. Wechseln Sie sich ab mit Ihrem Mann, so daß Sie diese Aufgabe nicht immer allein haben. Viele Grüße" nichts für ungut, sandra
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