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Unser Baby (4 Monate alt) schläft zur Zeit noch bei uns (im Babybett) im Schlafzimmer. Einerseit genießen wir es sehr, die Kleine Nachts bei uns zu haben. Andererseits habe ich Bedenken, wenn sie weiter bei uns schläft, dass ihr die Umstelung im eigenen Zimmer schlafen zu müssen, mit steigenden Alter (bzw. steigernder Wahrnehmung) schwer fallen wird. Sie könnte sich dann bestraft fühlen bzw. würde den Grund nicht verstehen, weshalb sie nun auf einmal im eigenen Zimmer schlafen soll. Wann ist die beste Zeit für eine "Ausquartierung" ?
Christiane Schuster
Hallo Franziska Um es nach all`den Meinungen kurz zu machen: Die beste Zeit für eine "Ausquartierung" ist dann, wenn irgendein Beteiligter mit der vorhandenen Situation nicht mehr zufrieden ist. Bestraft wird Ihre Tochter sich nur dann fühlen, wenn das Schlafen im eigenen Zimmer auch von Ihnen als Strafe eingeführt wird. Benutzen Sie jetzt schon mal ihr zukünftiges Zimmer als alltägliches Spielzimmer, bzw. als Aufenthaltsraum, wird sie sich dort beinahe zu jeder Zeit auch wohl fühlen, wenn sie sich sicher genug fühlt und freiwillig auf die Nähe der Bezugsperson und deren Körperwärme verzichten kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
warum soll sie denn auf einmal im eigenen zimmer schlafen müssen? *dooffrag* ;-) also, ich denke spätestens 20 j ist ne gute zeit fürs ausquatieren *g* dann sind die kids alt genug, schmutzige wäsche selber zu waschen *g* lg e.
Mitglied inaktiv
Es soll durchaus Paare geben, die es genießen wieder als Mann und Frau.. und nicht als Mami und Papi im Bett zu liegen. Gruß Nicole
Mitglied inaktiv
denn dass kinder bei ihren eltern schlafen, ist der natürlichste vorgang der welt - wäre dadurch die paarbeziehung beendet, wären wir wohl schon ausgestorben. oder was glaubst du, wie alt die erfindung "kinderzimmer" ist? ich weiss nicht, wie es bei euch ist, aber mein mann und ich sind tatsächlich so flexibel, dass wir es schaffen, an anderen orten als dem bett sex zu haben. und danach schlafen wir gemeinsam mit unserer tochter im familienbett, was ist denn daran so schlimm? hast du dich schon mal gefragt, warum du nachts solche distanz zu deinem kind willst? gruss, sandra
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Hallo Franziska, im Nachhinein würde ich sagen, der beste Zeitpunkt zum "ausquartieren" ist dann, wenn das Kind in der Lage ist mitzuentscheiden! Meine Tochter ist mit genau 2 Jahren gleichzeitig aus dem familienschlafzimmer & dem Familienbett ausgezogen. Freiwillig, auf eigenen Wunsch. Ich "verkrafte" es nur, weil ich jetzt ein neues Baby im Bett habe ((c; Es ist ein Trugschluss zu denken, ein kleineres Baby hätte weniger Probleme mit dem "ausquartiert werden" - es kann sich nur noch nicht so ausdrücken, wie ein älteres Baby/Kind. Du denkst, sie würde später den Grund nicht verstehen? Nun, warum meinst du, versteht sie ihn jetzt besser?? Kinder werden ja nicht dümmer (c; sondern verständiger, allerdings darf man das nicht in Monaten oder Wochen betrachten, sondern in Jahren. LG Jenny PS an schunic: Wenn man mit Kind im Zimmer / Bett nicht mehr Mann & Frau sein kann - dann fall auf die Knie vor mir und suche einen hellen Stern ... dann muss ich wohl unbefleckt schwanger geworden sein (c: Komm, Eule, sprich mich heilig ((c:
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Hallo, ich versuche Dir mal, eine ganz sachliche Antwort zu geben, obwohl es ob der o.a. Antworten etwas schwerfällt. Meine Tochter haben wir mit 6 Monaten "ausquartiert". Das war der Zeitpunkt, wo sie nachts keine Stillmahlzeit mehr brauchte. Zudem konnte ich sehr schlecht schlafen mit ihr im Zimmer, war beim kleinsten Geräusch wach und ist sehr geräuschvoll nachts:-) Sie hat von da an ohne Probleme in ihrem Zimmer geschlafen und zwar bis heute (3 1/2). Wir haben natürlich immer die Türen offen gelassen und waren sofort an ihrem Bett, wenn was war. Das empfanden manche Freunde als stressiger, als das Kind direkt neben sich zu haben, da wir nachts so manchen Spontansprint durch die Wohnung hinlegen mussten. Aber mir war es das wert, denn ich konnte in der übrigen Zeit ungestört schlafen. Wie die Kinder das "Ausquartieren" empfinden, hängt sicher sehr stark vom Kind ab, ist insofern auch schwer, anderen zu raten. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass ein Kind mit einem oder anderthalb Jahren schwerer auszuquartieren ist, als mit sechs oder sieben Monaten. Schau einfach, was Dir guttut und wenn Du meinst, dass es besser für Dich ist, Dein Kind ins Kizi zu "verbannen", versuch es, Du hast trotzdem die Chance, eine gute Mutter zu sein:-) Schau halt, wie es reagiert. Grüße, Mima
Mitglied inaktiv
Hallo Franziska, wir haben Yannick nach 5 Monaten in sein Zimmer umquartiert - aus praktischen Gründen (er ging vor uns ins Bett und stand nach uns erst wieder auf, so daß wir ihn nicht mehrfach in seiner Nachtruhe stören wollten). Da er in seinem Zimmer sofort gut durchgeschlafen hat, haben wir diese Regelung so beibehalten. Wobei Yannick auch ein Kind ist, daß scheinbar nicht gerne beengt in unserem Bett schläft. Selbst wenn er krank ist bevorzugt er immer sein eigenes Bett. Er hat bereits mit 6 Monaten in unserem Bett so einen Palaver gemacht, bis ich ihn in sein eigenes Bett in seinem Zimmer gebracht habe - dankbar ist er friedlich eingeschlafen. Du kannst am besten selbst die Reaktion eures Kindes feststellen - und ihr müßt euch alle wohlfühlen! Lieben Gruß Gabi
Mitglied inaktiv
Na, unsere drei waren alle so bis 2, 3 Jahre im Schlafzimmer. Und aufgewacht ist nie eines, wenn wir im Schlafzimmer was anderes als Schlafen gemacht haben - so laut waren wir nun doch nicht. Und Licht hat sie auch nie gestört. Also: wo ist das Problem für Mann und Frau mit Kind im Schlafzimmer? Selbst wenn das Kind mal wach wird - die Situation wird man doch als erwachsener Mensch lösen können, oder?
Mitglied inaktiv
danke für die tollen tips leider hat hier wohl niemand mein Problem verstanden mir geht es hier auf keinen Fall um Sex mit meinem Mann, wenn das Kind Dabei ist. Ich habe lediglich Angst, dass sich das Kind bei einer "Ausquartierung" im Alter von 3 Jahren plötzlich verstoßen fühlt !!!!!
Mitglied inaktiv
Das muss jede Familie für sich entscheiden. Bei uns sind Wohnzimmer und (Familien-)Schlafzimmer mit einer Tür verbunden. Da mein Mann und ich die Abende oft auf der ausgezogenen Couch im Wohnzimmer verbringen, sind wir auch schon öfter dort eingeschlafen, während unsere Kleine im Nachbarzimmer schlief. So haben wir schon mehrmals versehentlich die Nacht in verschiedenen Zimmern verbracht, und es hat keinen gestört. Und wenn wir, wie meistens, zu dritt im Schlafzimmer nächtigen, dann stört das auch keinen. Wenn die Kleine aufwacht, wenn wir ins Bett gehen, dann schläft sie eigentlich auch wieder ein. Ein "Kinderzimmer" haben wir nicht. Wir haben zwar drei Zimmer, aber eines davon ist sehr klein und wir haben eine Art Büro daraus gemacht, weil wir viel am Schreibtisch arbeiten. Wozu Kinderzimmer? Wir wollen solange wie möglich darauf verzichten. Vielleicht hat die Kleine ja mal soviel Spielzeug, dass wir ein Extrazimmer dafür brauchen ;))) Viele Grüße
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