Mitglied inaktiv
Guten Tag! Wir sidn ganz schön verzweifelt. Unser Sohn(25 Monate), hat bis vor einigen Wochen noch bei uns im Zimmer mitgeschlagen, aber nun haben wir alle beim Dachausbau fertig gestellt und unser Sohn und wir konnten in die neuen Zimmer einziehen. Wir hatten ja schon vorher Probleme mit dem Einschlafen udn durchschlafen, denn immer, wenn wir zu bett gingen war er kurze Zeit später dann wach. Seit seiner letzten Erkältung, bei der er des öfteren, bei uns im Bett geschlafen hat, mag er gar nicht mehr in seinem Bett einschlafen. Er zeigt immer auf unser Zimmer und fängt nach einer Zeit an zu weinen, das wird dann immer schlimmer, er schreit manchmal so doll, das er erbrechen tut. Da er schon mal kopfüber aus seinem Bett gefallen ist, haben wir zur Sicherheit, die Schlupfsprossen herausgenommen. Sobald wir ihn ins Bett legen, kommt er wieder raus, und maschiert zu unserem Zimmer Sollen wir die Sprossen wieder hinein tuen? Nur ich hätte dann solche Angst, das er wieder wagemutig wird und sich oben rüber lehnt und rausfällt. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Heute Abend ist er 22:00 in unserem Bett eingeschlafen, in seinem Bett hat er nur gebrüllt. Seit 19:30 Uhr. Die Erzieherin in der Kita meint, abschließen und schreien lassen, aber ich kann und will das nicht. Liegt es vielleicht auch an dem Zimmer, er spielt doch die meiste Zeit dort drin, er kann stundenlang dort spielen, nur wenn es ins Bett geht, dann will von seinem Zimmer nix wissen. Bitte helfen sie uns. Danke
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte lassen Sie den Vorschlag der Erzieherin ganz unberücksichtigt, denn schließlich wissen Sie am Besten, was Ihrem Sohn UND Ihnen gut tut und was sie ALLE möglichst zufrieden ein- und durchschlafen läßt! Stellen Sie ein Reisebett für Ihren Sohn in Ihrem Schlafzimmer auf und lassen Sie ihn selbst entscheiden, wo er denn nun schlafen möchte. Irgendwann wird er sein eigenes Zimmer und das Schlafen inmitten seines Spielzeugs bevorzugen. :-) Können Sie das Bett in seinem Zimmer evtl. zusätzlich als "Rennwagen, Piratenschiff, Eisenbahn..." herrichten, sodass er es in sein Spiel mit einbezieht und auf diese Weise von dem Druck befreit wird, darin auch gleich schlafen zu MÜSSEN? Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebes Blümchen, was die Kindergartenerzieherin deines Sohnes als "Maßnahme" vorgeschlagen hat, ist grausam und völlig unnötig, lässt mich aber doch von weitem ziemlich an ihrem Verständnis und Einführungsvermögen Kindern gegenüber zweifeln. Was soll denn das? Das sind ja Methoden aus dem vorigen Jahrhundert! Dein Sohn ist noch klein und von euch gewohnt, dass ihr auf seine Bedürfnisse eingeht; deswegen habt ihr offensichtlich auch, um alle zur Ruhe zu kommen, euren Sohn in euer Bett genommen, als er krank war. Natürlich (!) ist ein kleines Kind am liebsten eng bei seinen vertrauten Bezugspersonen. Das ist völlig normal und wenn er tagsüber auch gerne mit euch zusammen ist, ist es für ihn in seinem Alter vermutlich ziemlich unlogisch, warum er sich nachts von euch trennen soll. Die meisten kleinen Kinder "brauchen" nicht unbedingt ein Kinderzimmer, egal wie schön und neu das sein mag. Die Eltern geben eine Menge Geld aus, haben Mühe und Arbeit investiert und dann schlägt das Kind schnöde das schöne Zimmer aus. Enttäuschend, was? Trotzdem solltet ihr ihn vorerst zum Schlafen nicht in sein Zimmer drängen, schon gar nicht mit Zwang oder der Androhung irgendwelcher Strafen bzw. Konsequenzen. Wenn er sich tagsüber gerne in seinem Zimmer aufhält, ist das - finde ich - schon ein gutes Zeichen. Vielleicht besteht die Möglichkeit, sein Bett doch wieder in euer Schlafzimmer zu stellen, so dass er in eurer Nähe sein kann. Wenn er älter wird, kann man immer wieder versuchen bzw. mal anfragen, ob er jetzt schon Interesse hat, in seinem eigenen Raum zu schlafen, z. B. wenn man ein Kindergartenfreund bei ihm übernachtet oder ähnliches. Viele Erwachsene haben schon festgestellt, dass sie nicht so gut schlafen, wenn der Partner auf einer Geschäftsreise ist, im Krankenhaus oder sonst abwesend. Irgendwie ist es so alleine nicht das Richtige ... Das empfinden Kinder (jedenfalls sehr viele) nicht anders. Je kleiner sie sind, desto mehr Nähe brauchen die meisten und das Schlimmste, was man tun kann, ist, sie brüsk zurückzuweisen und ihnen diese Nähe und Geborgenheit vorzuenthalten. Dabei schlafen die Kinder ALLE irgendwann in ihrem eigenen Bett im eigenen Zimmer. Der Zeitpunkt dafür ist nur möglicher Weise ein anderer, als die Eltern sich vorgestellt hatten. Mein Sohn (22 Monate) schläft abends in seinem Bett (bei uns im Schlafzimmer) ein und wandert dann zu uns hinüber, wenn wir ins Bett kommen. Mit traumwandlerischer Sicherheit - wir können noch so leise ins Zimmer schleichen - wird er kurz wach und schläft bei uns dann sofort weiter. Er hat übrigens noch nicht einmal ein eigenes Zimmer ... Meine große Tochter ist bald 10 Jahre alt und schläft schon seit 6-7 Jahren in ihrem Zimmer ganz alleine. Trotzdem kommt es auch heute noch vor, dass sie immer wieder mal darum bittet, doch bei uns schlafen zu dürfen. Dann bauen wir ihr ein Bett (eher ein Lager) bei uns im Zimmer und sie schläft glücklich und zufrieden ein, bis sie am nächsten (oder übernächsten) Tag wieder für einige Wochen in ihr Zimmer geht. Ich finde daran überhaupt nichts Verwerfliches und finde, man sollte das allgemein viel lockerer sehen. Je mehr ihr auf euren kleinen Mann Druck ausübt, desto mehr macht ihr ein Problem aus etwas, das bis jetzt gar keines ist. Kommt ihm etwas entgegen und dann gibt sich das irgendwann von ganz alleine! Alles Gute und liebe Grüße! Agnetha
Mitglied inaktiv
Hallo, Also der "Tip" von der Kindergartenerzieherin ist ja wohl das letzte und so jemanden muss man seine Kinder tagsüber anvertrauen.Es gibt bestimmt viele arbeitslose Erzieherinnen, die ihren Job liebevoller und besser machen würden. Das musste ich jetzt mal los werden. Ich an deiner Stelle würde auf mein Gefühl hören und das sagt bestimmt nicht:"Tür zuschließen und schreien lassen." Viele Grüße
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