Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Quengeln

Frage: Quengeln

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Sehr geehrte Frau Schuster, unsere Tochter ist 10,5 Monate alt. Sie ist schon seit Wochen ständig unzufrieden und quengelig, sobald man sich nicht mit ihr beschäftigt oder wenn ihr etwas nicht passt. Ab und zu spielt sie mal ein paar Minuten für sich allein, aber dann wird wieder gequengelt... Wir dachten erst, es wären Bauchweh, die Zähne, etc. Aber ich denke, sie mag einfach nicht alleine spielen. Manchmal ist sie z.B. beim Einkaufen total lieb, weil sich "etwas tut". Manchmal brüllt sie den ganzen Supermarkt zusammen, weil sie nicht "eingesperrt" sein will im Einkaufswagen. Zu Hause lasse ich sie dann schonmal quengeln, weil ich mir denke, sie muß es doch einmal lernen, daß man nicht immer Zeit für sie hat. Aber manchmal nervt es ganz schön. Egal was man tut, immer hat man das Geschrei im Ohr. Andererseits fremdelt sie kaum, freut sich, wenn auch fremde sich mit ihr beschäftigen und sie ist sehr wissbegierig. Wie können wir ihr helfen, zufriedener zu sein?


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Hallo Sabine Ihre Tochter kann sich sprachlich noch nicht verständlich machen. Deshalb bringt sie ihren Unmut quengelnd zum Ausdruck. Bleiben Sie selbst so gelassen wie möglich. Reden Sie viel mit ihr und zeigen Sie Verständnis für ihre Unzufriedenheit. Bieten Sie ihr konstruktive Spielmöglichkeiten an, wie z.B.: Bausteine, Plastiktöpfe und Kochlöffel, verschieden grosse Tücher, usw. Nehmen Sie sie immer in den Raum mit, indem Sie sich auch aufhalten. Merken Sie, dass sie unzufrieden wird, beginnen Sie zu singen, mit ihr zu sprechen oder legen Sie eine Musikkassette auf. Starke Nerven und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Sabine, unser Sohn ist nun 11 Monate alt, und auch er ist seit Wochen schon nörgelig. Seit ein paar Tagen scheint es besser zu werden, aber auch er braucht den ganzen Tag Beschäftigung. Oft lese ich: Babies können sich stundenlang mit einer Sache beschäftigen - meiner nicht... Und wenn er sich mit etwas beschäftigt, soll Mama immer dabei sein. Klar, das ist schon ziemlich anstrengend, aber ich hoffe, diese Phase geht auch vorbei. Ich habe auch schon meinen Arzt darauf angesprochen, und er meinte, das wäre wohl völlig normal, da müsse man halt durch. Mir geht es aber auch gar nicht so sehr darum, daß es für mich anstrengend ist, sondern vielmehr, daß ich mir für den Kleinen wünsche, er würde zufriedener sein. Genau, wie Du es beschrieben hast. Ich denke, wir müssen jetzt einfach darauf warten, daß die Kleinen anfangen richtig zu spielen. Vielleicht wird dann vieles einfacher :-))) Liebe Grüße an Dich und Deine Tochter, Nina


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