Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, heute geht es mir mal um ein älteres Kind. Der Sohn meiner Schwester ist jetzt 14 Jahre alt. Er war als Kind ein ganz liebes anhängliches Mama-Kind allerdings ein kleiner Dick-Kopf. Seit er 12 Jahre alt ist geht es aber richtig los. Er ist viel unterwegs mit Freunden die für mich etwas zweifelhaft sind. Er hatte auch schon mal Ärger mit der Polizei wegen Zigaretten klauen. Jetzt ist es allerdings ganz schlimm. Er raucht, kommt heim wann es ihm passt (1 x kam er erst um 3 Uhr in der Nacht) und erzählt daheim auch kaum was er macht und mit wem er unterwegs ist. Er sieht kein Problem dabei, denn ihm kann ja nix passieren. Er ist in der Gruppe unterwegs. Mit Alkohol fängt es auch schon an. Meine Schwester weiss nicht, was sie noch machen soll. Schimpfen hilft nicht, gut zureden auch nicht. Seine schulischen Leistungen sind aber zum Glück noch gut. Wenn sie ihm das Taschengeld streicht (DM 50,--) hat sie Angst, dass er klaut. Haben Sie einen Rat oder evtl. auch Lesematerial, dass Sie uns empfehlen können. Ich muß noch dazu erwähnen, dass meine Schwester und ihr Mann gehörlos sind und somit etwas gebunden sind die Freunde die er hat genauer kennenzulernen oder deren Eltern (die lt. meinem Neffen nicht so streng sind wie seine). Wir wohnen leider über 100 km entfernt. Vielen Dank für ihre Antwort! Anna
Christiane Schuster
Hallo Anna Da dieses Forum eigendlich nur "Tipps zur Erziehung" für Kinder bis zum Kindergarten-Alter gibt, kann ich Sie nur als Mutter von zwei älteren Kindern beraten. Kinder, bzw. Jugendliche orientieren sich in diesem Alter sehr stark an ihrer Gruppe. Versuchen Sie, dem Jungen einen neuen Freundeskreis anzubieten. Geeignet sind besonders Sport- oder Musikvereine, da dort die gemeinsame Leistung oberstes Ziel ist, das nur durch ensprechend angemessene Kameradschaft (Sozialverhalten) erreicht werden kann. Da seine schulischen Leistungen gut sind, kann auch ein Praktikum oder ein Ferienaufenthalt (Sommerferien?)im Ausland den nötigen Abstand zu seiner jetzigen Clique bringen. Denken Sie mit Ihrer Schwester ggf. auch mal über ein Internat nach, in dem vielleicht die Interessen des Jungen besonders gefördert werden. Evtl. können die Eltern auf Grund ihrer Behinderung sogar ein Stipendium erhalten. Sind Sie an einer Adresse eines solchen Internats interessiert (allerdings kein Gymnasium), bzw. hätten Sie gern nähere nähere Informationen über eine derartige Einrichtung, kann ich Ihnen gerne weiterhelfen. Das Taschengeld sollte keinesfalls gestrichen werden, da der Junge sich dann nur noch stärker von seiner Familie lösen würde.- Nachdenkliche Grüße und: bis bald?
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