Julienmami
Hallo, Ich habe einen sohn,er ist 11 Jahre jung und macht was er will bzw hört absolut nicht auf das was man ihn sagt. Er schwänzt die Schule, steht morgens nicht pünktlich auf ,putzt sich keine Zähne,lügt,hat kein unrechtsbewusstsein ect. . Ich bin mittlerweile echt hilflos da ich nicht mehr weiß was ich machen soll. Jeden früh der regelrechte Kampf ihn aus dem Bett zu bekommen,jeden früh sagt man ihn er soll sich die Zähne putzen.... Aber nichts, erhört einfach nicht,ihm ist alles egal,er hält sich nicht an die geringsten regeln. Spielverbot, Fernseherverbot,Handyverbot all das scheint nichts zu bringen es hilft entweder nur für die Zeit des Verbotes und danach geht es von vorn los oder er stellt sich komplett quer dann bestraft er mich regelrecht in dem er die schule schwänzt. vielleicht liegt das auch daran daß es ein Trennungskind ist die Trennung war vor 4 Jahren. Liegt das an meiner Erziehung oder an der Pubertät??? Was kann ich anders machen??? Sollte ich mir Hilfe beim Jugendamt oder bei einem Kinderpsychologen holen? Ich hoffe sie können mir helfen. Vielen Dank.
Liebe Julienmami, ich kann mich gänzlich den Antworten meiner Vorrednerinnen anschließen und werde die Worte hier nicht wiederholen. Eine Erziehungsberatung vor Ort wäre jetzt ein wichtiger Schritt. Ein erster Schritt kann sein, sich in einem ruhigem Moment mit Ihrem Sohn zusammen zu setzen und nachzufragen, was sich aus seiner Sicht ändern muss, damit er sich auch ohne Verbote an die Regeln halten kann. Viele Grüße Sylvia
cube
Hi. da es ja nicht nur um Frechheiten bzw. pubertärem Trotzverhalten geht, sondern auch Schuleschwänzen in recht jungem Alter dazu kommt, würde ich mich tatsächlich ans das Jugendamt wenden bzw. um eine Erziehungsberatung bemühen. Ein Kinderpsychologe kann natürlich auch hilfreich sein, würde ich aber vermutlich erst aufsuchen, wenn die Beratung und Umsetzung der Tips keinen Erfolg bringt oder die Berater/in dazu rät.
Jorinde17
Hallo, ja, ich würde mir jetzt dringend helfen lassen, vor allem das Schuleschwänzen ist in diesem Alter ein absolutes Alarmsignal. Es hat auch nichts mit der Pubertät zu tun, sondern bedeutet, dass Dein Sohn jetzt Hilfe braucht. Im ersten Schritt musst Du aber weder zum Jugendamt, noch zum Kinderpsychologen. Sondern Du kannst zunächst einfach mal eine Erziehungsberatung wahrnehmen. Kostenlose Beratung bieten die Caritas, die Diakonie oder der Kinderschutzbund an. Einfach mal anrufen und einen Termin ausmachen. Die Beratung wird von Psychologen vorgenommen. Man geht dort meist nur einige Male hin. Man erhält Tipps für den Alltag und dazu, wie man seinem Kind helfen, die Beziehung zum Kind wieder verbessern und die negativen Trennungsfolgen fürs Kind mildern kann. Zugleich bekommt man auch einen Einschätzung dazu, ob weitergehende Unterstützung (z. B. eben durch einen niedergelassenen Kinderpsychologen) nötig wäre. Ich würde jetzt nicht länger zögern, sondern wirklich Beratung und Hilfe suchen - eben damit sich die Probleme in der kommenden Pubertät nicht auswachsen. Je älter das Kind, desto schwerer ist es noch zu erreichen. Es kann dann eine eventuell nötige Hilfe komplett verweigern. Deshalb hast Du jetzt noch eine prima Chance, die ungute Entwicklung in eine bessere Richtung zu steuern. LG
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