Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, unser Sohn (3 3/4 Jahre) geht seit August in den Kindergarten. Nach der Eingewöhnungsphase ist er zunächst gerne dorthin gegangen, seit einiger Zeit jedoch nicht mehr. Es geht sogar so weit, dass er morgens weint und bittet Zuhause bleiben zu dürfen. Nach vielen Gesprächen haben wir auch herausgefunden, woran es liegt. In seiner (altersgemischten) Gruppe gibt es zwei Jungen (vier und fünf Jahre), die die kleinen Kinder ständig ärgern. Sie verneinen Fertigkeiten der Kleinen, stellen sich Ihnen in den Weg und schubsen diese. Die Frage, ob die beiden Jungs auch schlagen, hat unser Sohn verneint. Anfänglich waren wir der Meinung, er müsse "da durch". Allerdings scheint diese Situation unseren Sohn mehr und mehr zu belasten. Ich habe meinem Sohn den Rat gegeben, er solle Gleichgültigkeit demonstrieren, so dass die beiden Älteren den Spass daran verlieren, ihn zu ärgern. Allerdings vermute ich, dass er damit überfordert ist. Wie kann ich meinem Sohn in dieser Sache helfen? Am Donnerstag habe ich in anderer Sache einen Termin bei der Kindergartenleitung. In diesem Zusammenhang wollte ich das Thema auch einmal ansprechen. Vielen Dank für Ihren Rat!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Fallen diese beiden Jungen generell in der Kiga-Gruppe Ihres Sohnes auf, sind sie dort vermutlich unterfordert und benötigen häufiger gezielte Aufgaben, um insgesamt ausgeglichener zu werden und um angemessen zeigen zu können, dass sie älter sind und mehr können als die jüngeren Kinder. Darüber sollten Sie unbedingt einmal mit der Erzieherin der Gruppe oder mit der Kiga-Leitung sprechen. Fördern Sie Ihren Sohn, indem Sie sein Selbstwertgefühl stärken, sodass er zunehmend davon überzeugt ist, mindestens so "mächtig" zu sein wie diese beiden Jungen und noch viel "schlauer", da er weder schlagen, noch schubsen noch die Unwahrheit sagen muß, wenn er Etwas Bestimmtes möchte, wenn er ärgerlich ist oder traurig.. Er kann sich dann beschäftigen, der Erzieherin seine Wünsche mitteilen o.Ä., die hoffentlich angmessen auf die individuellen Bedürfnisse der Kleinen eingeht. Erkennt Ihr Sohn, dass Sie auf seiner Seite stehen und ihm helfen möchten sich in der Gruppe wohl zu fühlen, wird er offen mit Ihnen über die Vorkommnisse sprechen, sodass gemeinsam -evtl. mit der Erzieherin- nach einer friedlichen Lösung gesucht werden kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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