Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter wird im Nov. 3 Jahre. Ich schiebe das Thema Tod schon lange vor mir her, aber irgendwann muss ich damit anfangen, ich weiß aber nicht wie! Heute war mein Schwiegervater zu Besuch, seine Krankheit verschlimmert sich zusehens, so dass wir befürchten müssen, dass er höchstens noch bis Weihnachten leben wird. Aber wie trage ich so ein heikles Thema an ein Kind heran - zudem es es selbst betrifft. meine Tochter ist sehr sensibel und gefühlsbetont, macht sich über alles schon ihre Gedanken ... Vielleicht können Sie mir ein paar Einstiegshilfen für dieses Thema geben. Sind Bilderbücher wie z.B, Abschied von Rune oder Leb wohl lieber Dachs zu unkonkret für ein (weitentwickeltes)dreijähriges Kind? Danke für Ihr Verständis Cella
Christiane Schuster
Hallo Cella Betrachten Sie den Tod als etwas zum Leben Dazugehörendes. Genau so können Sie es auch Ihrer Tochter sagen. Der Tod ist nichts Schreckliches! Jeder, der geboren wird, muss auch irgendwann wieder sterben. Da der Grossvater von seiner Krankheit gezeichnet ist, bestimmt Schmerzen hat und unter dieser schleichenden Krankheit leidet, wird der Tod tatsächlich eine Erlösung für ihn sein. Anschliessend sind alle Menschen traurig, weil sie den Grossvater nicht mehr sehen können. Es spricht aber nichts dagegen, ja, es macht den Verlust sogar leichter, wenn man ihn ab und an in seine Gespräche mit einbezieht, ihm ein Bild malt, Blumen für ihn pflückt, usw. Wird Ihre Tochter unvorbereitet mit dem Nicht-Mehr-Dasein des Grossvaters konfrontiert, wird sie es viel schlechter verstehen, als wenn Sie ihr jetzt schon schrittweise erklären, was in nächster Zukunft passieren wird. Ein Buch halte ich bei so einem heiklen Thema für weniger angebracht als mehrere sich wiederholende und wirklichkeitsnahe Gespräche, die sich direkt auf Ihre eigene persönliche Situation beziehen. Alles Gute und: bis bald?
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