Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit meinen Kindern Dominik (4 Jahre) und Laura (2,5 Jahre). Sie überhören immer öfters Anweisungen von mir oder meinem Mann. Sie reagieren einfach nicht! Selbst wenn ich dann in die Hocke gehe, sie an den Schultern fasse und direkt anspreche- macht meine Tochter einfach die Augen zu und mein Sohn grinst mich nur an. Immer muß ich erst laut werden und Konsequenzen androhen, damit sie etwas ausführen. Manchmal hilft noch nicht einmal das. Heute haben sie im Wohnzimmer Chaos veranstaltet. Ich habe sie mehrmals aufgefordert, es aufzuräumen. Mein Sohn wollte gerne mit Window-Color malen, also habe ich ihm das in Aussicht gestellt, wenn er aufgeräumt hat. Mir flog nur ein "Nee machen wir nicht" an den Kopf. Dann habe ich mit Fernsehverbot gedroht und sie sagten nur, sie wollen heute sowieso kein fernsehen. Dann habe ich sie in ihr Zimmer gebracht und es selbst aufgeräumt. Ähnliches Theater gab es abends beim Zimmer aufräumen. Erst die Drohung, die Spielsachen in den Keller zu räumen, brachte meine Kinder dazu mit mir die Zimmer aufzuräumen. So geht es in vielen Situationen, wie Zähne putzen, anziehen usw. Ich kann mich schon selbst nicht mehr hören, ich würde lieber ohne Drohungen auskommen und das Gemecker geht nicht nur mir auf den Geist. Wie komme ich ohne Drohungen klar? Über einen Rat würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Bitte weisen Sie nach direktem Blickkontakt Ihre Kinder jeweils auf möglichst LOGISCHE Folgen hin, wenn sie Ihnen absichtlich nicht zuhören, bzw. Ihre begründete Bitte absichtlich ignorieren und handeln Sie ggf. entsprechend konsequent, damit die Beiden lernen, dass sie sich an begründete Grenzen und Regeln zu halten haben. Drohen Sie z.B. nicht mit Fernsehverbot, wenn das Kinderzimmer nicht aufgeräumt wird, sondern informieren Sie, dass Sie dann aufräumen werden müssen und dass Sie die herumliegenden Spielsachen dann aber ganz wegräumen, damit Niemand darüber stolpert und sich verletzt. Berücksichtigen Sie aber bitte, dass Kinder eine ganz andere Vorstellung von Ordnung haben als wir Erwachsene und gestalten Sie das gemeinsame Aufräumen MIT IHNEN spielerisch (Wettspiel; wer zuerst seine Spielkiste voll hat, darf sich ein Bilderbuch zum Vorlesen wählen o.Ä.) Ebenso: wer hat nach dem Putzen die saubersten Zähne und darf die Geschichte auswählen; wer kann sich schon SELBER anziehen?... Friedliches Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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