Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn ist 4 Jahre und wir haben eine sehr intesive Beziehung. Da mein Mann eigentlich kaum Zeit hat für meinen Sohn und wenn er mal daheim ist, sich auch nicht Zeit nimmt für ihn, ist es seit jeher so gewesen, daß immer ich für ihn da war, ich ihn schlafen gelegt habe, ich mit ihm was unternommen habe, einfach alles eigentlich. Wenn ich arbeiten gehe, ist er bisher immer bei Oma/Opa geblieben. Eigentlich sollte er in den Kiga jetzt, aber er hat sich massiv gesträubt und nun versuchen wir es anders, mit langsamer Lösung in Turnverein, Schwimmverein usw. und dann in ein paar Monaten versuchen wir es nochmal mit Kiga. Jetzt hatten mein Mann und ich aber einen Streit, weil er behauptet, es läge an mir, weil ich mich so sehr um meinen Sohn kümmere. Ich hingegen bin aber in der Zwickmühle, denn wer sonst soll sich um ihn kümmern, wenn er NIE Zeit hat??? Mir erscheint es logisch, daß mein Sohn so sehr an mir hängt und eigentlich sein Papa nicht wichtig ist für ihn, weil er ja auch nie Zeit hat???? Es ist halt dahingehend ein Problem, daß sich mein Sohn von mir überhaupt nicht lösen kann. Jetzt sind wir neu in den Turnverein eingetreten, in der HOffnung, daß er dann dort wenigstens 1 h alleine bleibt, aber er hat auch nur geweint (waren aber das 1. Mal dort und er kannte keinen und alles war neu!). Natürlich gebe ich jetzt nicht auf und wir versuche es weiter. WElchen Rat könnten Sie mir geben?? Danke!
Christiane Schuster
Hallo Elvira Da Ihr Mann der Auffassung ist, dass Sie sich zu sehr an Ihren Sohn binden, bitten Sie ihn doch mal darum, dass er ja eine regelmäßige Betreuung des Kindes übernehmen kann, da es sein Sohn genauso ist wie Ihrer und er dann schon mal die Möglichkeit hat, zu zwei nahestehenden Bezugspersonen ein Vertrauen aufzubauen, was für eine sichere Orientierung "außer Haus" eine wichtige Voraussetzung bildet. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo, ich hätte den kiga durchgezogen - soll jetzt keine kretik sein, erkläre jetzt warum: unsere tochter hat die erste zeit auch nur an mir gehongen, obwohl papa zeit hat, wenn auch nicht sehr viel. wir sind in die krabbelgruppe gegangen u. ins mutter-kind-turnen. sie hat sich bei beiden gruppen keinen meter von mir getrennt und mich überall hingeschleppt. es hat wirklich über ein jahr gedauert bis sie mal einen schritt alleine gemacht hat und das auch nur ganz selten. mit dem kiga war es so, dass sie zwar gehen wollte, aber nicht ohne mich. sie hat dort eine woche lang nur geheult, zuhause ging es nicht anders sie will nicht in den kiga und geheult ohne ende. es hat mir weh getan wie verrückt, aber die erzieherinen im kiga haben gemeint ich soll mich nicht verrückt machen das wird schon. ihnen macht es nichts aus wenn sie weint und da müsse sie durch. ich hatte ein absolut schlechtes gewissen und hätte sie auch am liebsten abgemeldet, aber dann hätte mir mein mann auch die hölle heiss gemacht. also hab ich sie jeden tag in den kiga gefahren und anschl. kamen mir selber die tränen. die 2. woche ist sie schon in den kiga ohne weinen und in der 3. wochen hat sie sogar angefangen zu spielen. 4. woche sind wir in urlaub - was hatte ich ein bammel dass alles wieder von vorne anfängt. und was war - nichts war! jetzt geht sie schon die 6. woche und obwohl sie bronschitis hat und es ihr nicht so gut geht will sie unbedingt in den kiga spielen gehen. denke sie wollte nur ausprobieren wie weit sie gehen kann und wollte natürlich nicht ohne mama dahin - logisch ansonsten war mama ja auch immer da für sie. sogar bei oma und opa hat sie einen aufstand vorher geprobt und die haben dann immer angerfuen komm dein kind holen - denke sie hat gehofft dass es im kiga dann auch so ist. da hatte sie sich getäuscht und ich bin nur heil froh, dass ich es durchgezogen habe, obwohl es verdammt weh getan hat. sie hat jetzt solchen spaß im kiga. kann dir also nur raten ihn wieder in den kiga zu tun und es durchziehen. denke er hat dann auch bald so viel spaß wie unsere tochter und es tut ihm bestimmt gut mit kindern zu spielen. vielleicht kann er ja am anfang sein lieblingskuscheltier oder auto mit in den kiga holen, würde mit den erzieherinen darüber reden. vielleicht hast du auch so ein glück wie ich und die erzieherinen macht es nichts aus wenn das kind weint und sie wissen wie sie es holen müssen. würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest. viel glück! achja, vielleicht kannst du ja auch eine zeit mit in den kiga gehen zur eingewöhnung und dann nach 1 std zu ihm sagen mama geht schnell einkaufen ich komme dich dann gleich wieder holen oder so....
Mitglied inaktiv
Hallo Elvira, ich finde, der "Schwarze Peter" liegt eher bei Deinem Mann, der es Deinem Sohn erschwert, sich von Dir zu lösen, weil er eben kaum für ihn zur Verfügung steht. Ich meine, Dr. Posth hätte in seinem Forum da mal drüber geschrieben, dass kleine Kinder eigentlich auch einen sehr präsenten Vater brauchen, zu dem sie eine Bindung eingehen können, um sich von der Mutter etwas zu lösen. An wem sollte Dein Sohn sich denn auch sonst orientieren? Okay, Oma und Opa, aber die sind wahrscheinlich auch nicht tagtäglich da um all die alltäglichen Aufgaben zu übernehmen wie Ins-Bett-Bringen etc. Sorry für die Kritik an Deinem Mann, aber vielleicht könnt ihr ja nochmal darüber reden, wie er sich nun sehr viel stärker einbringen kann. LG Kristina
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