quoki
Hallo Frau Ubbens, unsere Tochter ist nun 18 Monate alt und schläft neben uuns in ihrem Gitterbett.Bis vor einigen Wochen hat sie immer gute 10 Stunden am Stück geschlafen, dann eine Flasche getrunken und ist dann noch mal meist für 1 h eingeschlafen. Seit ein paar Wochen ist alles anders. Sie hatte einen schlimmen Magen-Darm-Infekt, und ging auch 3 Wochen nicht in die Kita. Mein Mann kümmert sich um sie, da ich Vollzeit arbeite. Dann war Weihnachten und ich war 2 Wochen zuhause und sie wollte nicht von mir lassen. Mein Mann durfte gar nichts mehr – nicht wickeln, nicht füttern, nicht tragen und auch nicht beruhigen, wenn ich da war. Nur wenn ich nicht da bin, kann er alles machen (auch sie mittags zum Schlafen legen). Seither hat sie abends auch immer über 1 h zum Einschlafen gebraucht (normalerweise 10-20 Min.). Wir hatten ihr auch die Milchflasche abgewöhnt aufgrund des Magen-Darm-Virus. Jedenfalls ist es seit gut 2 Wochen so, dass mein Mann sie nachts nicht mehr beruhigen kann…egal was er macht. Ungefähr zu dem Zeitpunkt habe ich auch wieder gearbeitet. Wenn sie dann wirklich brüllt (sie heult nicht, sie brüllt und das innerhalb kürzester Zeit), dann gehe ich natürlich schnell rüber und beruhige sie und gebe ihr die Flasche. Ich schlafe im Moment in einem extra Zimmer, da das häufige Aufstehen so anstrengend ist und ich ja noch den ganzen Tag arbeiten muss. Aber in den letzten 2 Wochen hat es nur 2x geklappt, dass mein Mann sie beruhigt. Sie wacht immer so 3-5 Stunden nach dem Hinlegen zum 1x auf und dann 2-3 Stunden später nochmal. Wenn ich dann nicht gleich da bin, brüllt sie. Sie bekommt übrigens auch wieder die Milchflasche – wir wussten uns nicht anders zu helfen und hatten gehofft, dass es durch die Milch besser wird und sie wieder länger am Stück schläft…ist aber leider nicht so :-( Ist das die berühmte Wiederannäherungskrise? Braucht sie jetzt einfach Mama mehr und hört das wieder von alleine auf? So langsam gehe ich auf dem Zahnfleisch und mein Mann ist fürchterlich frustriert, weil er nichts machen darf/kann, wenn ich da bin. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe quoki, so wie Ihnen und Ihrem Mann geht es vielen Eltern. Kinder möchten sich in Anwesenheit eines bestimmten Elternteils (meist die Mutter) nicht vom anderen Elternteil (meist Vater) gefüttert, gewickelt etc. werden. Es ist eine ganz normale Entwicklungsphase. In ein paar Wochen (manchmal Monaten) ist dies wieder vorbei. Nach Krankheiten ist es oft so, dass kleine Kinder schwer wieder in den alten Rhythmus finden. Wieviele Stunden schläft Ihre Tochter in 24 Stunden? Kann es sein, dass sie, zufällig etwa zur gleichen Zeit wie die Krankheit, einen Entwicklungsschub gemacht hat und nicht mehr ganz so viel Schlaf benötigt? Ihre Tochter sollte i.d.R. nicht länger als 20 Minuten zum Einschlafen benötigen. Probieren Sie evtl. aus, den Mittagsschlaf zu kürzen oder Ihre Tochter von vorneherein abends später hinzulegen. Vielleicht hilft diese kleine Veränderung schon bzgl. des gesamten nächtlichen Schlafverhaltens. Ihre Tochter wird etwa eine Woche benötigen, um sich an einen neuen Rhythmus zu gewöhnen. Vorher sind Müdigkeitserscheinungen ganz normal. Kann es nicht am Gesamtschlaf liegen, dann melden Sie sich gerne noch einmal. Viele Grüße Sylvia
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