Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vorab bedanke ich mich für Ihre Antwort weiter unten:-) Nun habe ich aber noch ene weitere Frage: Bei der Einrichtung handelt es sich um eine Kindertagesstätte, in jeder Gruppe sind ca. 27 Kinder! Leider habe ich mich vorher nicht ausreichend informiert, bin mir jetzt auch nicht mehr sicher ob das nicht zu viele Kinder sind!? Der Geräuschpegel ist enorm hoch, selbst als Erwachsener erschlägt es einen wenn man in dem Raum ist, wie soll es da erst einem 2 1/2-jährigen Kind gehen, das zuhause noch nicht mal ein Geschwisterchen hat?! Kann man mit sovielen Kindern überhaupt pädagogisch was machen? Es sind 2 Erzieherinnen in der Gruppe. Ich bin mir nun wrklich nicht mehr sicher, ob ich die richtige Wahl getroffen habe... Die Kinder in der Gruppe snd übrigens zwischen 3 und 6 Jahren. Ihre Meinung zu Gruppen mit so vielen Kindern würde mich sehr interessieren. Herzlichen Dank für Ihre Antwort im voraus:-) Gruß Alexandra
Christiane Schuster
Hallo Alex Leider ist es wohl aus wirtschaftlichen Gründen hier im Westen Deutschlands noch so, dass die Gruppenstärke in den Kindergärten bei 25 liegt, wobei tatsächlich auch noch bis max.5 Kinder (soweit mir bekannt ist) zusätzlich aufgenommen werden können, da eine gewisse Fehl-Quote gleich mit einkalkuliert wird.- Da aber hierzulande (noch) die wenigsten Mütter ganztags arbeiten, geht man davon aus, dass in der Familie erhebliche päd.Arbeit geleistet werden kann, sodass der Schwerpunkt in den Einrichtungen auf dem Erlernen des Sozialverhaltens und der Selbständigkeit liegt. Wirklich päd. arbeiten kann man als Erzieherin in einer derart großen Gruppe m.E. nach nur, wenn in kleinen Gruppen gezielt spielerisch gefördert wird, während die übrigen Kinder sich im gelenkten Freispiel beschäftigen können. In wie weit diese Gruppen-Größe mit den immer höher gestellten Anforderungen an die Erziehenden ( auch der Kiga-Erzieher) und an die Erwerbstätigkeit BEIDER Elternteile vereinbar ist, bleibt in den Raum gestellt und beansprucht wiederum besonders diejenigen Eltern, die sich Gedanken darum machen, wie ihre Kinder in eine möglichst sichere Selbständigkeit geführt werden können, die sowohl Individualität als auch Anpassung an die gesellschaftlichen Vorgaben zulässt.- Erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Alexandra, bin zwar nicht frau schuster und sicher ist es irgendwie anders und schöner, wenn es weniger kinder sind, ABER: bei uns also bei meinem sohn in der gruppe sind es auch 25 kinder. dazu 1 erzeiherin, eine vorpraktikantin und die kiga-leiterin, die die meiste zeit anderweitig beschäftigt ist. moritz geht jetzt ein halbes jahr und ich kannmichin keiner hinsicht beschweren, sie kriegen es super hin. bislang könnte ich nichts negatives berichten,was sich auf eine zu große gruppe zurückführen ließe und was die lautstärke angeht: MIR fallen auch oft die ohren ab da drin, aber momo scheint das gar nicht zu interessieren ;-) LG, Silke
Mitglied inaktiv
danke für Deine Antwort:-) Ich meinte halt nur daß die Gruppe zu groß sein könnte weil meine Tochter von je her extrem sensibel und empfindlich ist. Der Kindergartenraum ist nun nicht sooo groß, daß Schubserei und Rangelei ausbleiben und darauf reagiert meine Kurze halt sehr empfindlich, weint dann meist und ist kaum zu beruhigen. Es gibt Kinder die "härter im Nehmen" sind und denen macht es vielleicht auch eben weniger aus. Vielleicht ist es aber auch einfach Gewöhnungssache und es klappt besser wenn sie erstmal regelmäßig hin geht.... War halt schockiert, daß sie jedesmal die ganze 1 1/2 Stunde geweint hat, ich denke das kann auch nicht Sinn der Sache sein, auch wenn viele sagen "sie müsse da durch". Nochmals Danke dür Dein Posting:-) Gruß Alex
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