Mitglied inaktiv
Danke für die Antwort. Ich habe aber im Moment auch das Gefühl, dass ich zu viel schimpfe bzw. nein sage. War mir nicht so bewusst, aber mein Sohn hat jetzt schon ein paar Mal gesagt, er sei böse, z.B. weil er durch Dreck gelaufen ist oder ihm etwas runtergefallen ist. In diesen Situationen habe ich das Wort noch nie gebraucht und auch sonst glaube ich erst 2-3 Mal, als er richtig schlimm war. Aber anscheinend überträgt er das jetzt auf andere Situationen, und meint, er sei oft böse! Das tut mir so leid ich wollte nicht, dass er so empfindet. Ich habe ihn doch so lieb, weiß aber im Moment nicht, wie ich angemessen handeln soll. Einige Beispiele: Er liebt Autos und hat daher auch welche, die eigentlich nicht für ihn geeignet sin (z.B. Siku), aber mit anderen möchte ernicht spielen. Das bringt ihm unheimlich viel, dadurch kann er schon alle Farben, Richtungen, Automarken :-), und kann schon lange alleine spielen. Aber natürlich gehen diese Autos schneller kaputt und dadurch gibt es schon mal öfters Geschrei. Aber ich kann sie ihm nicht einfach wegnehmen. Er fährt gerne Bobby Car und wenn er übermütig ist, fährt er oft gegen die Möbel. Ich möchte dann nicht immer schimpfen oder nein sagen. Soll ich ihm das Ganze erklären? Oder ablenken? Wie setzt man (liebevoll) Grenzen, ohne zu vieles Schimpfen, aber dass er lernt, dass manches nicht geht, wir ihn aber trotzdem lieb haben??
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte informieren Sie Ihren Sohn darüber, dass und warum die Autos der Marke Siku schneller kaputt gehen und dass Möbel verkratzen, wenn er mit dem BobbyCar dagegen fährt. Dann stellen Sie die Regel auf, dass mit den Autos nur an einem bestimmten Ort gespielt werden darf (Tisch im Kinderzimmer) und dass diese Autos auch nebeneinander in ein dafür bestimmtes Regal und nicht in die Spielkiste geräumt werden. Mit dem BobbyCar darf er ebenfalls nur im Kinderzimmer oder aber Draußen fahren. Helfen Sie ihm anfangs -z.B. durch gemeinsames Aufräumen- sich an diese Regeln auch konsequent zu halten. Meint Ihr Sohn, er sei böse, nehmen Sie ihn liebevoll in den Arm und widerlegen Sie diese Meinung. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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