Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort, mit der sie mir aus der Seele gesprochen haben Zum Sozialverhalten will ich noch etwas anmerken, vielleicht können Sie dann einen Tip konkretisieren: Ich besuche mit dem Jungen (17 Monate) ein mal die Woche für eine Stunde eine Spielegruppe, zweimal im Monat sind wir bei einem von mir initiierten Eltern-Kind-Treff, einen halben Tag in der Woche geht er zur Tagesmutter für ca. 3 Stunden (dort sind noch drei weitere Kinder) und ansonsten treffe ich mich noch ca. zweimal mit irgendwelchen Müttern und ihren Erstlingen (ähnliches Alter). ich mache derzeit sehr viel, weil ich wie erwähnt das zweite Kind erwarte und vorher noch gut rauskommen will. Auch habe ich im ersten Lebenshalbjahr unseres Sohnes so gut wie nichts mit ihm gemachjt, es war die Umstellungszeit. In Gruppen beobachtete ich von Anfang an das Absondern meines Kindes. natürlich ist er auch mal mit anderen, dann aber eher um sie zu streicheln oder küssen. Er spielt gerne alleine; wenn es irgendwo laut ist, so sucht er sich eine ruhige Ecke. Wenn jemand anders sein Spielzeug haben will, gibt er es her (manchmal freilig unter ein paar Tränen) und sucht sich was andres; etc. Mit zwei Kindern sind wir fast wöchentlich zusammen, die beiden anderen spielen und kratzen sich gegenseitig, meiner geht dann weg. Am liebsten hat er nur ein Spielzeug, mit dem er dann eine halbe Stunde locker glücklich sein kann. Iich sehe ein gewisses Manko in seinem Sozialverhalten und bin auch deswegen gerne mit anderen Kindern (leider auch manchmal deren Müttern, die ja auch ganz gut nerven, aber was tut man nicht alles, damit das eigene Kind Kumpels hat) zusammen. Es bleibt echt abzuwarten, wie alles wird, wenn es hier das Geschwisterchen gibt. Gibt es noch eine konkrete Möglichkeit, sein Spiel MIT anderen Kindern zu fördern? Gruß, EH P.S. Muß Ihnen noch kurz sagen, daß es gestern abend auch wieder zu süß war, wie er unseren Staubsauger bediente und immer auf der Stelle hin- und herwackelte, also meine Bewegung nachmachte. Die Stellen, an denen er staubsaugt, sind hinterher echt lupenrein sauber. Er hat wohl noch nicht mitbekommen, daß ich die Staubsaugerposition verändere. Geduld lerne ich bei ihm echt. Wie wechselten uns immer ab. Einfach klasse mein Kerlchen!
Christiane Schuster
Hallo EH Vielleicht sind es für Ihren Sohn doch zu viele, stets wechselnde Kinder, die ihn auf Grund der gleichzeitig immer wechselnden Räumlichkeiten unsicher werden lassen. Dieses Problem wird sich wahrscheinlich ganz von allein lösen, wenn Sie mit 2Kindern gar nicht mehr soviel Zeit haben werden, häufig ausser Haus zu gehen. Beginnen Sie am Besten schon jetzt, an Stelle eines Treffens mit mehreren Kindern, ein gleichaltriges Kind regelmäßig zu sich nach Hause einzuladen (mit Steigerungsmöglichkeit nach Erfolg). In der gewohnten Umgebung fühlt sich Ihr Schatz wahrscheinlich sicherer, da er ja viel besser über alle Dinge Bescheid weiss als der Andere. Er wird dann vielleicht eher auf ein anderes Kind zugehen. Geben Sie anfangs einen Spielvorschlag und spielen Sie die ersten 2-3Male mit. Anschließend haben Sie etwas zu erledigen, kommen aber gleich wieder zu den Beiden um deren "Werk" anzuschauen.- So wird Ihr Sohn bestimmt bald gelernt haben, sich mit einem Kind seines Alters auseinanderzusetzen um später in einer Kleingruppe seine Wünsche durchsetzen zu können. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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