Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe (denke ich) ein kleines Problem. Unser Sohn, fast 3 Monate alt, mag es selten, im Arm gehalten zu werden, beruhigen lässt er sich dadurch auch nicht. Auch Kuscheln findet er nicht so doll. Ich denke, dass es dadurch kommt, da er die ersten 3 Tage seines Lebens auf der Intensiv-Station verbracht hat und nur in meinem Arm zum stillen lag. Könnte ich mit meiner Vermutung richtig liegen? Gibt es Möglichkeiten, ihn wieder dazu zu bewegen, dass er meine Nähe bzw. die meines Mannes wieder lieber annimmt? Ein Beispiel: Diesen Donnerstag bekam er seine erste Impfung. Die Arzthelferin hat ihn mir danach in den Arm gedrückt, mit der Begründung, ich solle ihn beruhigen. Er aber schrie weiter. Erst, nachdem ich ihn hinlegte und ihm den Schnuller gab, beruhigte er sich langsam. Ein weiteres Beispiel ist natürlich die Tragevorrichtung "Baby Björn": Auch hier fängt er an zu weinen, will nur raus. Über Ihre Meinung zu dieser Situation, Tipps und Anregungen wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Ina
Christiane Schuster
Hallo Ina Sie KÖNNEN mit Ihrer Vermutung richtig liegen, was aber meiner Meinung nach eigentlich unerheblich ist für Ihre jetzige Vorgehensweise. Versuchen Sie, das Verhalten Ihres Sohnes anzunehmen, wie es ist und drängen Sie ihn möglichst nicht zu körperlicher Nähe. Achten Sie bitte auf möglichst viel Blickkontakt, lächeln Sie ihn an, sprechen Sie viel zu ihm, bieten Sie ihm altersgerechtes Spielzeug an und zeigen Sie ihm Fingerspiele. Mit zunehmender Wahrnehmung seines Umfeldes und mit zunehmender Mobilität wird er ganz bestimmt von sich aus auch zunehmend Körperkontakt zu Ihnen aufnehmen wollen. Möchte er nicht getragen werden, wird er es vermutlich genießen, in einer Wippe in Ihrer Nähe liegen zu können und Ihren Aktivitäten zuzuschauen, damit er Sie nachahmen kann, sobald er entsprechenden Entwicklungsstand erreicht hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Liebe Ina, vielleicht hilft es Dir zu wissen, dass es mir genauso ergangen ist. (Obwohl er nicht auf der Intensiv war) Unser Sohn hat sich nur im Stubenwagen und im eigenen Bettchen wohl gefühlt. Er ist nie auf meiner Brust eingeschlafen, das Rumtragen fand er schrecklich und er hat (bis heute) nicht eine Nacht bei uns im Bett geschlafen und dabei ist er jetzt schon drei. Ich war super traurig, wenn ich die anderen mit ihren Kindern kuscheln habe sehen. Es hat sich zunehmend geändert, wir haben irgendwann die Vorteile gesehen, er konnte sich selber einfach gut beruhigen, schlafen, wir hatten dann das ganze Theater des Entwöhnens nicht. Jetzt kommt er freiwillig morgens zum Kuscheln bis er dann energisch seinen Kakao haben will...:-) "Mama, komm jetzt" Meine 7 Monate alte Kleine ist bisher auch nicht super verkuschelt aber deutlich körperbetonter als er, sie lässt sich eben durch Körperkontakt beruhigen. Falls Du Dich weiter austauschen möchtest, lege mir eine Nachricht ins Postfach. (Du findest meinen Namen auch im Fläschchen-Forum, da geht das mit den Nachrichten, im Gegensatz zu den Expertenforen) Liebe Grüße, Susanne
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