Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unser Sohn ist fast 14 Monate alt, tagsüber ist er ein sehr aktives, liebes Kind, seine nächtliche schreianfälle sind aber zurzeit wirklich nicht mehr zum aushalten… Vor ein paar Monaten habe ich ihm die nächtliche stillen abgewöhnt, wenn er aufwacht, gehe ich zu ihm, tröste ihn, nehme ihn aber nicht raus, und wenn er gerade nicht krank und deswegen sehr weinerlich ist (wie zurzeit), oder gerade nicht zahnt, also seine „gute Tage“ hat, schläft er auch wieder ein. Seit eine Woche stille ich ihn vor dem Schlafengehen auch nicht mehr, so protestiert er, schläft aber in der Regel bald ein. Früher hatte er nachts mit schlafen fast keine Probleme gehabt, seit einigen Monaten ist er aber immer wieder krank (Erkältung, Mittelohrentzündung…) wacht nachts auf und schreit wie am spieß! Seitdem klappt es nicht mehr, dass ich ihn tröste, will auch nichts trinken, Schnuller, Schmusetuch hat er nie gehabt, und als ob er mich gar nicht hören würde, schreit, brüllt er unwahrscheinlich laut, die Nachbarn tun mir schon leid… Er lässt sich gar nicht zu beruhigen, nur wenn ich ihn rausnehme, und herumtrage wird er still, dann versucht er an meinem arm einzuschlafen. Meistens ist es aber ihm auch nicht bequem genug, dreht sich im Arm hin und her, und wenn es gar nicht mehr gemütlich ist, fängt er an wieder zu weinen! Er kann so auch nicht mehr einschlafen, und meckert dann, lässt aber nicht zu, dass ich ihn wieder ins Bett lege oder mich mit ihm hinsetze, nur solange ich ihn rumtrage ist es Einigermassen ruhe… Manchmal schläft er auf meiner Schulter ein, sobald ich ihn aber dann ins Bett lege, wacht er wieder auf und das Theater geht von vorne wieder los! So geht das zurzeit, manchmal stunden lang…Ich bin wirklich sehr verzweifelt, nicht nur wegen dem Schlafmangel, mein Sohn macht mir vor allem sorgen! Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe, ich hätte ihn wahrscheinlich erst gar nicht rausnehmen sollen, so hat er sich bestimmt daran gewöhnt…Das mache ich aber immer nur wenn er krank ist, weil er dann sich im Bett gar nicht mehr beruhigen lässt, er schreit dann so sehr, dass ich es nicht mehr hören kann. Ich habe schon ausprobiert ihn weinen zu lassen, er hört aber gar nicht mehr auf, ist aber am Ende total erschöpft. Eine Zeitlang habe ich gedacht dass es vielleicht mit der Krankheit was zu tun hat, langsam glaube ich es aber nicht mehr, weil diese Nächte in letzter Zeit immer häufiger sind, auch wenn er eigentlich nicht krank ist. Was könnte ich tun, damit er nachts nicht so schreit? Oder muss man das einfach akzeptieren, weil es keine andere Lösung gibt? Soll ich ihn vielleicht doch schreien lassen? Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort! Liebe Grüsse MaZi
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte lassen Sie Ihren Sohn nicht schreien; es sei denn, Sie hören genau heraus, dass er vor Wut schreit-. Sind Sie ganz sicher, dass keine medizinischen Ursachen zu Grunde liegen, er weder Hunger noch Durst hat, ihm sein Bettzeug angenehm ist, eine angenehme Raumtemperatur herrscht usw., versucht er vielleicht im Traum irgendwelche Tagesereignisse oder besondere Erlebnisse zu verarbeiten, die er nicht verstanden hat. Bitte achten Sie darum auf einen möglichst geregelten und zum Abend hin ruhiger werdenden Tagesablauf mit stets gleichem Einschlafritual. Bieten Sie ihm eine Spieluhr als Trösterle und Beschützer an und üben Sie mit ihm, dass er sich nachts diese Spieluhr SELBER aufziehen DARF. Liebe Grüße und: bis bald?
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