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Liebe Frau Schuster, mein gerade zwei Jahre altgewordener Sohn hat momentan, dem Alter entsprechend, häufiger Wut- und Trotzanfälle. Zur Zeit fällt es mir eigentlich noch relativ leicht gelassen darauf zu reagieren. Wenn er sich dann ausgetobt, geschlagen, geschrieben, etc. hat beginnt er zu weinen und möchte immer auf meinen Arm. Nun meine Frage, wie soll ich darauf reagieren. Soll ich ihn auf den Arm nehmen und trösten, auch wenn er mich in der Sekunde zuvor noch aus Wut geschlagen und getreten hat. Ich habe die Angst, dass er dann nie mit dem Schlagen, Treten und Dinge aus Wut wegwerfen aufhört. Anderer Seits denke ich mir, dass er nach so einem Wut-/Trotzanfall einfach meine Nähe und meinen Trost braucht. Ich freue mich schon auf Ihre Antwort und denke, dass Sie in der nächsten Zeit noch häufiger von mir hören/lesen werden. :-) Birgit mit Yannick (8/99)
Christiane Schuster
Hallo Birgit Hat Ihr Sohn seine Wut abreagiert, nehmen Sie ihn tröstend auf den Arm. Erklären Sie ihm, dass Sie verstehen, warum er so ärgerlich wurde und versuchen Sie, mit ihm gemeinsam den entsprechenden Konflikt zu lösen. Informieren Sie ihn aber auch darüber, dass das Schlagen, Beißen usw. Ihnen weh tut und dass Sie es nicht zulassen werden. Bieten Sie ihm eine Alternative, wie z.B. Streicheln, zu seinem Verhalten an und lassen Sie ihn erkennen, dass Sie sich darüber im Gegensatz zum Schlagen sehr freuen. Kleinkinder werden meist dann trotzig und wütend, wenn sie sich hilflos und unverstanden fühlen. Anders wissen sie ihre Gefühle noch nicht auszudrücken und wenden sich entsprechend Hilfe suchend an Ihre vertrautesten Bezugspersonen.- Alles Gute und: bis bald?
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hallo, vor einem Jahr bin ich mit Helen (damals 1J9M) aus dem Sinai 4 Stunden zurück geflogen. Uns gegenüber war ein Elternpaar mit "Josh", etwas älter als Helen. Josh hat das ganze Flugzeug zum Wahnsinn getrieben mit seinen extremen Schrei- und Wutattacken. Die Erwachsenen haben es ja noch hin genommen, aber die Kleinkids in meiner Umgebung waren alle irritiert (bis auf Helen, die hat gepennt). Alles, was die Eltern probiert haben, hat ihn nicht die Bohne gejuckt. Einmal war die Mutter dann doch etwas heftiger (weiß nicht mehr wie, aber nicht körperlich) und Josh hat tatsächlich das erste Mal überhaupt auf seine Mutter reagiert - er hat aufgrund der Einschränkung vor Wut gebrüllt, aber gefolgt!! Und was macht die Mami? "Oh, armer Josh, komm`her...." - und sofort ging es wieder los!!! Ich reagiere immer so: austoben lassen und DANN trösten. Wenn man das während des Wutanfalls noch macht, hat es wohl keinen Sinn, die WUT muß weg sein. cu, eva
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