Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Sohn ist 5 1/2 Jahre alt und hat einen "besten Freund" in der Gruppe, der ihn ständig in seinen Schwächen bestärkt und in seiner Entwicklung "stört", der Freund ist im gleichen Alter, wird sehr verwöhnt, und vergleicht sich sehr stark mit anderen, stützt also sein Selbstbewusstsein auf das was er besser kann. Wir hatten schon vor einem Jahr massive Probleme als der Freund unseren Sohn immer bevormundet hat ("Der kann das ja noch nicht"). Jeztt ist es aber so, dass er unseren Sohn regelrecht mobbt. Der Höhepunkt letzte Woche: zu dritt in der Toilette das Licht ausgemacht und die Tür zu dass sich unser Sohn in die Hose gemacht hat und alles raus kam. Vorher haben wir nichts bemerkt bzw. haben die Erzählungen unseres Sohns auf das normale "Kindergartengeplänkel DubistnichtmehrmeinFreund geschoben. Was ebenfalls ans Licht gekommen ist: Die Mutter des Freundes unterstützt das Machtgehabe ihres Sohns indem sie ihm beispielsweise immer wieder Würstchen mitgibt, die er beim Frühstück an seine "besten Freunde" verteilen darf. Zu Hause wird dann erzählt, wer eins bekommen hat, wobei anscheinend auch die Reihenfolge der Würstchenausteilung eine Rolle spielt. Ich hätte nicht vermutet, dass Kinder in diesem Alter schon so intrigant sein können und mache mir massive Vorwürfe, da mein Sohn immer auch mal wieder dort zu Besuch war, wenn ich ganztags arbeiten musste. Wir überlegen uns nun Marvin aus der Gruppe des Kindergartens rauszunehmen, in einer anderen Gruppe hat er einen sehr guten Freund, der in meinen Augen schon immer ein wirklicher Freund war, der andere sogenannte Freund war mir von Anfang an ein Dorn im Auge - rein gefühlsmässig. Hier ist guter Rat teuer - was würden Sie sagen? Viele Grüße und im voraus vielen Dank Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Raten möchte ich Ihnen, sich zu einem Gespräch mit der zuständigen Erzieherin zusammenzusetzen, der dieses beschriebene Verhalten sicherlich auch schon aufgefallen ist. Sie kann z.B. dafür sorgen, dass Jede(r) sein eigenes Frühstück ißt, dass wenn, dann an ALLE Kinder eine Kleinigkeit verteilt wird (bei Geburtstagen o.Ä) und dass es generell gerecht zugeht. Sie kann auch das Selbstwertgefühl Ihres Sohnes stärken, während Sie das Verhalten des beschriebenen Einzelkindes auch hin und wieder rügt, damit BEIDE Kinder lernen, sich angemessen zu verhalten, wenn sie sich auch nicht unbedingt symphatisch sind. Einen Gruppenwechsel sollten Sie mit ihr gemeinsam nur dann in Betracht ziehen, wenn dieses Lernen für beide Kinder in der vorhandenen Gruppe gemeinsam nicht möglich ist. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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