Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, Ich kopiere Ihnen mal meinen Beitrag aus dem Mehrsprachenforum und waere dankbar fuer ihre Meinung. Meine Tochter kam neulich ganz verstoert nach Hause ,weil ein Maedchen nicht mit ihr spielen durfte (!!!!), da sie deutsche sei und ihr Grossvater (ich weiss, es muesste eigentlich mindestens der Urgrossvater sein) gegen den Grossvater des Maedchens gekaempft hatte. Beide Maedchen waren wohl ziemlich ungluecklich. Ich war natuerlich total sauer und habe a) der Mutter einen Brief geschrieben (so freundlich wie ich konnte), dass meine Tochter ziemlich upset gewesen sei und b) der Schule geschrieben, dass ich keine Namen nennen und kein Kind blossstellen wolle, aber darum bitten wuerde dass das Thema "Herkunft spielt bei Freundschaft keine Rolle" doch noch mal verstaerkt werden sollte - das steht naemlich im Lehrplan. Die Direktorin hat dann angerufen, sie brauche unbedingt einen Namen, sonst koenne sie gar nix machen und, na ja, ich habe leider nach einigem hin und her klein beigegeben, worauf sie sofort die Mutter rundgemacht hat. Die Mutter hat alles abgestritten, die Direktorin hat wieder bei uns angerufen, unsere Tochter habe "Unsinn" erzaehlt und die Mutter habe private Probleme mit mir (kann sie gerne haben - das Problem ist wirklich nicht, dass wir auf eine Freundschaft mit der Familie angewiesen sind !!!) Ich bin ziemlich am Kochen und weiss nicht, ob und wie ich reagieren soll - jetzt stehen wir so da, als wuerden wir unsere Stellung als Auslaender ausnutzen, um private Probleme ueber die Schule zu regeln und gleich der Familie die Direktorin auf den Hals zu hetzen. Soll ich da nochmal was an die Schule schreiben oder die Sache im Sand verlaufen lassen, damits nicht noch schlimmer wird? Auch hat meine Tochter bald Geburtstag - soll ich das Maedchen als Einzige in der Klasse ausschliessen oder sie einladen und der Mutter den schwarzen Peter zuschieben, sie nicht gehen zu lassen, auf die Gefahr hin, dass das Theater nochmal von vorne losgeht? Vielleicht waere es ganz gut, das Kind nicht einzuladen, damit die Mutter merkt, dass sie damit auch ihrem Kind was antut? Das Maedel wird sowieso leiden, glaube ich. Sie hat geweint, weil sie nicht zu meiner Tochter durfte. Ansonsten ist weder mir noch meiner Tochter der Kontakt superwichtig, das Maedchen ist nicht ihre beste Freundin und sie ist in ihrer Klasse sehr beliebt. Zu uns kommen viele Kinder nach Hause. Das einzige Problem ist, dass das Maedchen bei der Tagesmutter die einzige Spielkameradin ist. Eine andere Tagesmutter ist zur Zeit im Ort nicht frei, so dass sich die Frage, ob ein Wechsel angesagt ist, fuer keine von beiden Familien stellt. Danke fuer Ihre Meinung
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Das Verhalten der Direktorin kann ich ebenso wenig wie Sie verstehen, da sie doch eigentlich wissen müßte, wie man mit derartigen Aussagen von Kindern umzugehen hat.- Im Nachhinein hätten Sie die Angelegenheit besser direkt mit den Eltern des Mädchens besprechen sollen, aber nachher ist man immer klüger.- Nun schlage ich Ihnen vor, die Mutter des Mädchens einmal anzurufen, ihr entschuldigend zu sagen, dass Sie aus diesem Gespräch unter Kindern ganz gewiß kein Drama entstehen lassen wollten, da nun Ihre beiden Kinder die Leidtragenden sind. Überlegen Sie dann einmal gemeinsam ob es nicht sinnvoll sei, politische Gegebenheiten aus dem Kontakt der beiden Mädels herauszuhalten und sie miteinander spielen zu lassen. Die Kinder können nichts für Aktionen, die zwischen den älteren Generationen gelaufen sind und wissen vermutlich auch (noch) gar nichts davon.- Warum sollte man den Frieden der Beiden zerstören wo doch eigentlich JEDER Frieden haben möchte? Wie Sie als jeweilige Eltern oder Großeltern darüber denken interessiert noch kein Kind.- Liebe Grüße und: bis bald?
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