Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mein "großes" Extremkind - immer wieder Wut ... (vorsicht, lang ...)

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Frage: Mein "großes" Extremkind - immer wieder Wut ... (vorsicht, lang ...)

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Gern auch an andere Mütter ! Hallo Christiane, Zwergi (jetzt ja inzwischen 6) schießt im Moment mal wieder den Vogel ab. Bekannterdings ist er von Anfang an ein Extremkind gewesen: EXTREM gut drauf, oder EXTREM schlecht. Extrem nachgiebig oder extrem bockig. Extrem sozial oder extrem egoistisch ... - Ein Kind ohne goldene Mitte - bereit von einer Sekunde zur nächsten um 180° zu schwenken - sowohl von "gut" auf "böse" als auch anders herum. Trotz aller Bemühungen, Konsequenz, Liebe, Aufmerksamkeit - trotz inzwischen auch Psychologen und Erziehungsberatung - trotzdem er inzwischen in seinen "guten" Phasen überaus (ich würde sagen überdurchschnittlich) verständnisvoll, aufmerksam und einsichtig ist: Es ändert sich einfach nichts an diesen extremen Ausrastern. Außer daß er größer wird - kräftiger, selbstbewußter ... Seit einiger Zeit verschärft sich die Situation wieder ungemein - sowohl zu Hause als auch im KiGa. Er wirkt nervös, angespannt, seine "schlechten" Momente überwiegen. Zu Hause gipfelt es in Zornausbrüchen, in denen er seine Geschwister handgreiflich angeht, randaliert, brüllt, schreit, wütet wie ein Wahnsinniger, im KiGa läßt er seinen Unmut an kleineren aus, schickaniert (oder versucht es) Gleichaltrige und Erzieher, läßt sich nichts sagen, tanzt nur noch aus der Reihe. Wenn ihm was nicht in den Kram paßt, wird er zur Furie. In geschlossenen Räumen habe ich sowohl zu Hause als auch die Erzieherinnen im Kiga inzwischen den - in meinen Augen einzig möglichen - Weg gefunden, indem man ihn in diesem "Völlig-von-Sinnen"-Zustand ruhig aber bestimmt und mit verbaler Begründung nimmt und ausgrenzt - es geht einfach nicht anders, sonst tut er anderen weh, das kann und darf nicht sein. Also wandert er hier zu Hause auf sein Zimmer - er akzeptiert das auch, mitunter randaliert er noch kurz, wird dann aber kurz später ruhiger, es dauert 10 Minuten und er ist "wieder der alte", kommt von selber, sagt er sei "wieder normal", nicht selten entschuldigt er sich, IMMER versteht er, daß er Mist gebaut hat. Im Kiga geht in solchen Situationen eine Erz. mit ihm in einen kleineren Raum und gibt ihm die Möglichkeit "unbeobachtet" wieder zu sich zu finden - anschließend dasselbe wie zuhause: Kurz drauf ist er wieder der alte, läßt mit sich reden ... es ist als wäre nichts gewesen. Heute allerdings ist die Situation eskaliert. Mo´s Gruppe hatte einen von derzeit vielen Wander-/Aktionstagen, sie waren in der Grundschule, haben sich ein Theaterstück angeschaut, anschließend wurde auf einem Spielplatz gefrühstückt, dann der Weg zurück zum KiGa eingeschlagen. Alles muß völlig in Butter gewesen sein, Mo hat wohl vorneweg gehen dürfen, mit der "Last" (natürlich rein taktisch !) der Verantwortung, auf die Straße zu achten und die kleineren Kinder im Auge zu behalten. Alles war wunderbar - er hatte ja eine verantwortungsvolle Aufgabe und ein gewisses Maß an "Authorität" gegenüber den kleinen. Auf dem Spielplatz gab es eine Seilbahn - EINE. Die er dann belegt hat. Abwechseln ? Nein, ER hat jetzt diese Bahn. Die anderen standen wie es sich gehört in Reihe und Glied angestellt, aber er gab das Teil nicht mehr her. Was dazu führte, daß die Erz. es einmal im Guten versuchte, ihm dann aber sagte (sagen mußte), wenn er nicht freiwillig bereit wäre, abzuwechseln und das nächste Kind ranzulassen, müsse sie ihn eben einfach runterheben.Und genau so kam es - woraufhin Mo einen Wutanfall erster Kajüte bekam und dermaßen ausrastete, daß sie ihn - lt. Erz. - mit 2 Erz. nur mühsam bändigen konnten. Sobald sie ihn loszulassen versuchten, versuchte er, wegzulaufen - nach Hause. In der Stadt reichlich unmöglich - so kam es also zu der Szene, daß zwei erwachsene Erz. einen tollwütigen, schlagenden, um sich tretenden und beißenden und brüllenden 6-jährigen krampfhaft festhielten - vor allen anderen Kindern - und den sich wohl recht schnell einfindenden Zaungästen. Eine Situation die ich persönlich als "No way out" bezeichnen würde ... *seufz*. Er muß an die 10 Minuten getobt haben, letztlich hat er angefangen zu weinen. Sie haben ihn losgelassen, er blieb, also versuchten sie, die anderen Kinder etwas abzulenken und zur Seite zu nehmen, damit er sich beruhigen konnte. Eine ca. Viertelstunde später riefen die Erz. zum Sammeln, damit man in den KiGa zurückgehen konnte. Mo stand auf, nahm kommentarlos seinen Platz ein und war wieder VÖLLIG normal. Nun steht zur Debatte, was man nächste Woche machen soll, es ist ein letzter Ausflug nur mit den Vorschulkindern geplant - mit Zug und UBahn auf eine Freilichtbühne ... In meinen Augen völlig zu Recht meldet die Erz. (KiGa-Leiterin) Bedenken an: Was ist, wenn so etwas auf dem Bahnhof passiert ??? Was nun machen ? Ihn ausgrenzen, zu Hause lassen ? Oder das "Risiko" eingehen ? Die Entscheidung ist noch nicht getroffen ... -- ich bin froh, daß der Kontakt zwischen Erz. und uns stimmt und bezweifle kein Wort der Darstellung, denn es paßt auf Mo´s Art ... aber ich bin langsam auch mit meinem Latein am Ende, habe manchmal Angst, er könnte ernsthaft und real KRANK sein (im Hirn). Es gibt einfach alles keinen Sinn. Seit 6 Jahren arbeiten wir an diesem Problem und es ist nicht gelungen, irgendetwas zu verbessern - wenn er ausrastet, rastet er aus - er steht neben sich, keine Chance, irgendwie an ihn heran zu kommen. Erziehungsberatung und Psycho waren sich - unabhängig voneinander - einig: Mo leidet an einer sehr niedrigen Reizschwelle gepaart mit einer (gemessen am Durchschnitt) erhöhten Agressionsbereitschaft. Wirklich raten, was zu tun sei, konnte keiner - bzw. das was geraten wurde : Einfühlsame aber unbedingte Konsequenz, Erklärungen, Ausgleich - all das tun wir - seit Jahren ohne Erfolg. Er ist auf ADS/ADHS getestet worden - negativ. Hätte mich auch gewundert denn die (eigentlich) meiste Zeit ist er ein "völlig normales" Kind - wenn nur diese Aussetzer nicht wären, die meist Gefühlen entspringen wie "ICH bin der Chef" oder "Hilfe, ich komme zu kurz". Ich weiß einfach nicht mehr weiter ... Die Erz. meinte heute, sie hätte schon EINmal so einen "Fall" gehabt, das Mädchen sei inzwischen medikamentös - wenn auch auf homöopathischer Basis - eingestellt worden. Aber ist das eine oder DIE Lösung ? Der Jähzorn liegt ihm in den Genen, es sind MEINE Gene ... nur war ich etwas älter, als diese Phase bei mir damals akut wurde. Ich kann genau nachvollziehen, wie er sich fühlt in seiner sinnlosen Wut - nur helfen kann ich ihm offenbar nicht und die reinen "Standard"programme bzw. -Ratschläge reichen irgendwie nicht aus. Mo ist sehr sensibel, braucht sehr viel Bewegung - die bekommt er. In seinen "guten" Phasen ist es ein Kind, nach dem sich jeder wohl die Finger lecken würde. Streß ist ein Faktor, der die "Ausraster" mit auslöst, das ist kein Geheimnis. Und ihm macht der Wechsel von KiGa zu Schule eindeutig zu schaffen. Viel zu viel wird im KiGa und von älteren Kindern erzählt - über gute und böse Lehrer, darüber wie traurig der Anschied vom Kiga ist usw. all das streßt ihn und ich tue was ich kann, um ihm seine Unsicherheit zu nehmen. Offenbar reicht es nicht und ich kann anderen nicht den Mund verbieten, um mein Kind zu schonen. Es kam beim Telefonat auch die Frage auf, ob Mo ein Problem mit meiner neuen SS hat. Ich sage und bin überzeugt davon: NEIN. Er hatte ein Problem - die ersten Tage. Aber inzwischen freut er sich auf sein Geschwisterchen, nimmt Anteil, kommt oft Bauch gucken, freut sich darauf, daß er als ältester demnächst mit zum Ultraschall darf. Er bringt Sachen wie z.B. von sich aus seinen Geschwistern zu erzählen, sie sollen mich bitte schonen, mir Ruhe gönnen, damit das Baby wachsen kann, er ist aufmerksam, fragt, redet, ja er FREUT sich. Ich weiß einfach nicht mehr weiter ... ich möchte doch nur, daß er es einfacher hat - mit DIESEM Wesen handelt er sich nur und überall Probleme ein ... Danke für´s Lesen, sorry für die Länge - tat gut .... LG, Silke


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Hallo Silke Hat sich Mo`s Verhalten nach Bekanntgabe der Schwangerschaft verstärkt, denke ich schon, dass ihn diese Tatsache so sehr beschäftigt, dass er sich voll darauf konzentriert, sich aber auch noch mit anderen Tatsachen, wie Kiga-Abschied, Schul-Eintritt... -wie immer- intensiv beschäftigt (beschäftigen muß), was einfach für ihn zuviel ist, sodass er verstärkt ausrastet. Da er auch auf Grund seiner Kräfte mit der Festhalte-Methode nicht mehr auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden kann, hilft meiner Ansicht nach kein einfühlsames, konsequentes Verhalten und keine Erklärungen in akuter Situation sondern nur eine - nicht unbedingt in päd. Ratgebern beschriebene:-))- "Schocktherapie", indem er z.B. einen kalten, nassen Waschlappen auf seiner (nackten) Haut (im Gesicht?) spürt oder auf andere Art und Weise erschreckt wird. Vielleicht kannst Du, Silke, diesen Ausflug als zusätzliche Hilfskraft mitmachen, damit er sich nicht ausgerenzt fühlt, sodass ein "Anfall" geradezu vorprogrammiert ist? Vielleicht hilft längerfristig auch folgender Ratgeber weiter, dessen Rezension z.B. bei www.michaelsverlag.de nachzulesen ist: - "Richtig wütend", Judith Reichenberg-Ullman Sorgenarmes Wochenende, liebe Grüße und:-)) bis bald?


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Guten Morgen Christiane, danke für Deine Einschätzung. Nein, die Situation hat sich nicht nach Bekanntgabe der SS verstärkt, sondern sich bereits vorher sichtlich zugespitzt. Wir hatten (ich glaube, ich erzählte davon) direkt im entsprechenden Gespräch über die SS einen furchtbaren Wutanfall seinerseits, weil er sich verraten und betrogen fühlte - schließlich haben wir die Familienplanung ja erst ein paar Wochen vorher "offiziell abgeschlossen" - einschließlich Sachen aussortieren und weitergeben etc. Damals hatten wir auch darüber geredet daß wir (Armin und ich) der Meinung sind, daß drei gesunde quirlige Kinder genug sind - Da wir hier wenig Geheimnisse aus Familienbelangen machen, hat er das mitbekommen. Als nun die SS auf den Tisch kam, war er erst der Meinung, wir hätten ihn "vorsätzlich angelogen" - hat dann aber nach 1,2 Tagen viel reden sehr schnell begriffen, daß man nicht immer auf alles Einfluß hat, daß ich nicht "absichtlich" schwanger geworden bin. Als er DAS verstanden hatte, war er auch selber der Meinung, "wer sich so einschleicht, den verstößt man nicht" - kraß ausgedrückt. In diesen Sachen ist er gläsern, ich denke nicht, daß er anders denkt als er spricht - das dient jetzt nicht meiner Gewissensberuhigung sondern ich sehe es wirklich so. Aber wie auch immer - das Buch werde ich mir gleich mal bestellen. Das ist Punkt eins. Die Möglichkeit selber mitzufahren werde ich mal mit der KiGa-Leiterin besprechen - sie ist selber auch hin- und hergerissen ... am Ende bleibt es ja auch eine Haftungsfrage. Außerdem besteht die Möglichkeit - da die Fahrt nach Fürth geht - daß Armin im Notfall wirklich innehalb von 20 Minuten Mo von der Arbeit aus abholen könnte, wenn es nicht funktioniert. Eine NOTlösung ... von keinem gewünscht, aber eben machbar. Bliebe nur noch das Problem, wohin ich die zwei Kleinen solange stecke ... mal sehen. Diese Art "Schocktherapie" hat mich mehr intuitiv auch schon beschäftigt - eben WEIL er in seinen "Anfällen" sehr jemandem ähnelt, der völlig hysterisch ist - wie gesagt: Gefangen in einem Verhaltensmuster, daß er nicht mehr steuern kann. Die Sache mit dem kalten Waschlappen ist gut ... ich war ab und an bereits versucht, ihm eine Ohrfeige zu geben (nein, habe ich nicht), um dem Zirkus ein Ende zu machen. Die Hauptfrage, die mich beschäftigt: Wird das jemals aufhören ? Was ist, wenn er sich in der Schule mal so aufführt ??? Gibt es wirklich keine anderen Wege mehr, um dem ganzen den Anreiz zu nehmen ? Ich bin ja schon vorsichtig, kann inzwischen recht gut einschätzen, wann es "gleich passiert" - und meistens zu Hause entsprechend rechtzeitig die Bremse ziehen. Nur kann ich das wohl kaum als "Spezialbehandlung" von Fremden erwarten, mich wundert ohnehin, wie sensibel man im KiGa darauf eingeht ... eine Erzieherin einer anderen Gruppe, mit der es mal einen Zusammenstoß gab, den wir dann zu dritt wieder "hingebogen" haben, meinte unlängst zu mir, als ich mich erkundigte, ob es noch Probleme gibt "Nun, ich weiß ja jetzt wie er ist und gehe die Sache etwas anders an, wenn ich etwas von ihm will" - ich finde das zwar bewundernswert aber kann das die Dauerlösung sein ? Daß sich jeder auf mein Kind einstellen muß, wenn er den Fuß auf den Boden bekommen will ? Und wohin läuft die Geschichte, wenn beispielsweise in der Grundschule ein Lehrer zum Einsatz kommt, der dazu nicht bereit ist und sich evtl. stark authoritär durchzusetzen versucht ? Ich will lieber nicht drüber nachdenken ... dann wird mir Angst. Denn nachgeben KANN dieses Kind nicht - jedenfalls ab einem bestimmten Punkt nicht mehr - egal was angedroht wird, egal, was man mit ihm anstellt, wenn der Schalter gekippt ist, ist ENDE - unwiderruflich. Alles nicht so einfach ... Gibt es denn wirklich keine Eltern, die ähnliche hartnäckige Probleme haben ? LG, einen schönen Samstag und BIBA, Silke


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Hallo Silke, ich bin gerade hier zum Stöbern gekommen, weil ich gerade mal wieder einen solchen Anfall meines Sohnes (wird im November 5 Jahre alt) hinter mir habe. Er hat das gleich Muster, super liebes, verständnisvolles Kind, doch wenn er wütend wird, rastet er völlig aus. Schreit, haut, beisst, tritt und seit heute spuckt er mich auch an. Ich bin völlig verzweifelt, weil ich nicht mehr weiss, was ich machen soll. Mit dem Halten ist es auch kaum noch möglich, weil er für sein Alter sehr groß ist. Ich versuche es immer, aber mir fehlt da auch die Kraft. Ich schicke ihn auch ins Zimmer bin aber mit drin und setze mich vor die Tür, damit er nicht raus kann. Würde ich ausserhalb des Zimmers die Tür zuhalten, würde er alles was ihm in die Finger kommt, gegen die Tür schmeissen. Daher nicht möglich. Im Kindergarten ist er noch nie ausgerastet, nur zu Hause. Wir achten auch sehr darauf, dass wir ihn liebevoll, aber konsequent und mit klaren Grenzen erziehen. Doch nichts hilft... Vielleicht kannst Du mir ja mal eine Mail schicken, dass wir uns etwas austauschen können. Ich würde mich sehr freuen. Comohe


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