Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, unser Sohn ist mit 9 Monaten ein extremes Mamakind. Und das, seitdem er ca 4 Monate alt ist. Die meiste Zeit des Tages würde er auf meinem Schoß verbringen. Er ist zwar in der Lage auch allein zu spielen im Laufgitter, das aber nur so lange, bis er mich sieht - dann ist nur Gebrüll angesagt und er möchte auf den Arm. Auch wenn er ruhig bei seinem Vater auf dem Schoß sitzt - wenn er mich vorbeigehen sieht, möchte er zu mir. Da hilft nichts anderes mehr. Auch auf dem Fußboden mag er nicht liegen, nur ganz kurz. Er dreht sich noch nicht und liegt ausserdem sehr ungern auf dem Bauch. So können wir auch nur wenig spielen. Ich weiß nicht, ob ich ihn verwöhnt habe, weil ich ihn öfters auf dem Arm genommen habe (wir haben noch einen 4-jährigen Sohn), oder ob es einfach eine unglaubliche Abhängigkeit ist. Was könnte ich anders tun? Ihn einfach mal weinen lassen? Es hilft ja nicht, wenn er einfach bei mir ist, er möchte auf mein Arm! Und so lässt sich der Tag sehr schwierig gestalten. Für Ihre Meinung und Anregungen bin ich Ihnen schon im voraus dankbar. Liebe Grüße, Sibylle.
Christiane Schuster
Hallo Sibylle Berücksichtigen Sie so weit wie möglich den Wunsch Ihres Sohnes nach Ihrer körperlichen Nähe. Sehr hilfreich wird Ihnen dabei ein korrekt und rückenschonend gebundenes Tragetuch sein (nähere Informationen z.B. unter: www.didymos.de), da Sie Damit die Hände für andere Tätigkeiten frei haben. Legen Sie ihn -auch wenn es ihm nicht ganz behagt- in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe auch mal in eine Babywippe und lenken Sie ihn dort mit einem konkreten Spielangebot, mit einem Lied, einer lustigen Grimasse, einem Fingerspiel... von seiner Unzufriedenheit ab. Ist er dann beschäftigt und sieht er Sie als vertrauteste Bezugsperson in seiner direkten Nähe, können Sie ihn auch ruhig mal weinen lassen ohne dass er Schaden nimmt. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Sibylle, bei meinen kleinen Julian ist es genauso. Allerdings ist er nun fast 1 Jahr alt und kann bald laufen. Ich war und bin für ihn immer noch die zentrale Bezugsperson. Und wenn er mich sieht, egal auf wessen Arm er gerade ist und sich wohlfühlt, dann will er zu mir. Er ehrt einen zwar, aber ich verstehe Deinen Wunsch nach ein wenig Bewegungsfreiheit, ohne sich ständig das Gejammer anzuhören. Jetzt wo er bald läuft und auch krabbelt (hat er erst spät angefangen) wagt er sich auch mal um die Ecke in einen anderen Raum. Ich denke, das gibt sich von ganz allein wieder. Geduld ist auch hier der Schlüssel. Allerdings glaube ich, daß man selbst durch sein Verhalten ein wenig dazu beiträgt. Bei jedem Piep ist man ja zur Zelle. Es ist auch mein erstes Kind und da ist man ja bekanntlich so drauf. Ich gehe mit ihm einmal die Woche zu meiner Schwägerin und wir machen ein wenig Krabbelgruppe. Dann gewöhnt er sich im Laufe der Zeit immer besser an andere Personen. Lass deinem Kleinen auch ruhig viel Zeit. Es ist ja noch alles so fremd. Übrigens gönne ich ihm zwischendurch immer wieder bewußt viel Ruhe zuhause. Ich genieße die auch sehr. Alles Liebe und ich bin sicher, daß der Lohn für die Geduld sich später zeigen wird. Petra & Julian
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die ermutigende Worte! Manchmal braucht man einfach Bestätigung dafür, dass man nicht die Enzige ist, die gewisse Schwierigkeiten durchmacht. Danke schön! Sibylle
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