Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mamakind (9 Monate) an Frau Schuster und alle Mütter

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Frage: Mamakind (9 Monate) an Frau Schuster und alle Mütter

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Liebe Frau Schuster! Mein Sohn hat grundsätzlich keine Angst vor fremden Leuten sondern strahlt eigentlich alle Personen, die ihn ansprechen, nett an. Er freut sich auch wenn wir zu meinen Eltern gehen und ist dort gut aufgelegt - allerdings nur solange ich im Zimmer bin. Kaum verlasse ich das Zimmer beginnt er furchtbar zu weinen. Auch wenn ich einmal eine Stunde weggehe, beruhigt er sich laut meiner Mutter nicht! Damit habe ich mittlerweile ein riesiges auch psychisches Problem, weil ich absolut nichts ohne mein Kind unternehmen kann. So banale Dinge - wie ein Friseurbesuch - werden zum Problem. Leider verhält sich die Sache auch bei meinem Mann - der arbeitsbedingt wenig zu Hause ist - nicht anders. Wie soll ich mich verhalten. Soll ich ihn dennoch weiterhin immer wieder für kurze Zeit weggeben und das Schreien in Kauf nehmen oder ist das eine Phase die vergeht. Ich halte es für wichtig, dass mein Sohn auch irgendwann lernt, dass man sich auch bei anderen Personen wohl fühlen kann. Wäre ihnen aber auch anderen Müttern für jeden Rat dankbar. Mit besten Grüßen Elisabeth


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Hallo Elisabeth In diesem Alter brauchen die Kleinen noch in hohem Maße die körperliche Nähe ihrer vertrautesten Bezugsperson. Deshalb rate ich Ihnen, Ihren Sohn so oft wie möglich an Ihren eigenen Unternehmungen und Aktivitäten zu beteiligen. Damit es Ihnen gelingt, ihn in Ausnahmesituationen auch mal "fremd betreuen" zu lassen, sollten Sie ihn behutsam an eine weitere Bezugsperson gewöhnen, die er irgendwann als fast gleichwertig ansehen wird. Beide Bezugspersonen -z.B. Ihre Mutter und Sie- sollten vorübergehend die Betreuung Ihres Sohnes gemeinsam übernehmen, während Ihre Mutter zunehmend (in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe) die Handelnde wird und Sie immer mehr eine Statisten-Rolle übernehmen. Schreien lassen sollten Sie Ihren Sohn möglichst nicht, da er dann Angst hat, von Ihnen hilflos und allein zurückgelassen zu werden, was sein unbedingt notwendiges Vertrauen zu Ihnen beträchtlich abschwächen würde. Erholsames Wochenende und: bis bald?


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