blah
Meine Tochter (17 Monate) wird noch zum Einschlafen gestillt (mittags&abends). Versuche meinerseits, das zu ändern stießen auf heftigen Protest und ich hab das schleifen lassen. Spätestens bis zum 2. Geb. möchte ich aber abstillen. Seit 2 Wo geht Maus zur Tamu. Die Eingewöhnung verlief schleppend, jetzt bleibt sie aber 4 h (von 8 bis 12) bei der Tamu und wird schon nach ihrer eigentlichen Schlafenszeit (12) abgeholt. Beim Abholen hat sie ein paar Mal nach der Brust verlangt und ich Memme habe nachgegeben, aus verschiedenen Gründen: Schuldgefühle, Mitleid, Sorge um die Bindungssicherheit usw. Zudem war sie sehr müde und quengelig, zahnt auch noch. Wir gehen nach Hause und dann schläft sie dort (mit Stillen) ein. Ich kann sie leider nicht früher als 12 abholen und im Kiwa schläft sie nicht ein, Flasche will sie auch nicht. Nun ist es aber so, dass sie praktisch nicht mehr nur zum Einschlafen gestillt wird, sondern auch beim Abholen von der Tamu, was ich ja so nicht beabsichtige, da ich langsam Abstillen will. Hilfe! Weiß selber nicht, was ich brauche? Absolution, dass ich sie beim Abholen noch kurz stille? Eine Rüge, weil ich meine Tochter zu sehr an mich binde? Eine Versicherung, dass es ihr emotional nicht schadet (meine größte Sorge), wenn ich im Tamu-Kontext nein zur Brust sage? D.h. ich verlasse sie mit einer noch relativ fremden Person und beim Abholen verwehre ich ihr die "Sicherheit"? Soll ich das am Anfang so lassen und dann ausschleichen? Eigentlich hatte ich die extra-Mahlzeit schon seit Monaten ausgeschlichen... Was meinen Sie?
Christiane Schuster
Hallo blah Bitte flunkern Sie beim Abholen von der TaMu ein wenig, indem Sie Ihrer Tochter sagen, dass erst nachher beim Einschlafen wieder Milch in Ihrer Brust ist. Bieten Sie ihr dann mitfühlend einen Trinklernbecher mit etwas Tee oder Saft an, einen Vollkornkeks oder auch "nur" ein nach Ihnen duftendes Schnuffeltuch. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mamasusi81
Huhu Also ich denke jedes Kind wurde früher oder später abgestillt und ich glaube nicht das jemand einen bleibenden Schaden behalten hat :) ! Meine knirpse habe ich mit 3 Monaten abgestillt umd sie sind ganz "normal" :) Versuch doch was anderes zu finden was die Bindung stärkt oder beibehält! Zum Beispiel kuscheln oder gemeinsam ein Buch anschauen! Wenn du sie abholst würde ich sie einfach fest in den Arm nehmen sag ihr das du sie liebst usw. Und dann könnt ihr doch gemeinsam was unternehmen! Ich denke du legst selbst zu viel wert drauf vieleicht stört es sie ja gar nich wenn ihr abstillt wenn sie dafür was schönes mit Mama macht. Ich denke zuerst musst du abstillen wollen! Alles andere klappt dann von allein! Sie wird dich trotzdem weiterhin lieben und dir "verzeihen" !!! Ganz liebe Grüße Susi
blah
Danke!!! @susi: Ja, so ist es. Sie war immer sehr brustabhängig und deswegen hab ich es bis jetzt nicht geschafft. Lieber schläft sie nicht, bzw. schläft brüllend ein. Und beim Abholen wollte ich uns eigentlich beiden das Gebrüll ersparen. Das Problem ist, dass meine Tochter keine Alternative zum Stillen hat. Keinen Schnuller, keine Flasche, kein Lieblingstier. Und ich will sie nicht plötzlich abstillen ohne ihr wenigstens eine Trostmöglichkeit zu lassen. In die Länge ziehen ist wohl zur Zeit die beste Möglichkeit.
blauerVogel
Ich hab meinen Sohn auch zwei Jahre gestillt. Meine Tochter werde ich so lange stillen wie sie es will. Warum auch nicht? Was sprich dagegen ihr die Brust zu geben, wenn du sie abholst? Störrt es dich? Dann musst du abstillen. Oder ist es dir unangenehm, weil die meisten in diesem Alter nicht mehr stillen? Besuch mal das Forum stillen-und-tragen.de Wenn es deiner Tochter gut tut, warum es dann verwehren? Und sie wird sich von ganz alleine abstillen. Oder glaubst du echt, sie wird noch nen Schluck Milch nehmen, bevor sie sich aufs Mofa schwingt? Überlege dir was du willst und dann mach genau das. Wenn du denkst abstillen ist das beste, dann mach das. Wenn du noch stillen WILLST bevor ihr nach Hause geht, dann ist das auch gut. Deine Tochter anzulügen, sie würde zuhause Milch bekommen, geht gar nicht. Wie soll sie da jemals wieder was glauben?
blah
Ich lüge sie ja nicht an, sie bekommt tatsächlich zu Hause die Brust beim Einschlafen, 20 Minuten nach dem Abholen. Stören tut es mich nicht, sonst würde ich es ja nicht machen, es scheint mir nur eine Regression zu sein, weil wir uns ja in Richtung abstillen bewegen und ich langsam aber sicher dahin will, spätestens im Winter. Das ist so wie ein Kind, das läuft und dann plötzlich wieder robben will. 2 Jahre stillen ist dann für mich genug, wir brauchen auch eine Hormonbehandlung für ein Geschwisterchen, da kann und will ich nicht mehr stillen. Aber danke für den Zuspruch, es ist schön zu hören, dass ich nicht abartig bin, weil ich mich hab dazu verleiten lassen :)
dezember89
Hallo, Also ich seh das bisschen anders. Das stillen ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern gibt geborgenheit, Nähe uns vertrauen. Nichts ist für ein gestilltes Kind beruhigender als die Brust. Nun ist es ja so, dass fremdbetreuung für ein so kleines Kind enormen Stress bedeutet, auch, wenn sie sich dort wohl fühlt u das abgeben problemlos läuft. Wenn du sie nun abholst u sie dich sieht, dann will sie ihren Stress loswerden, sich beruhigen. Und das geht am besten mit deiner Brust ;) Und ich finde das solltest du ihr lassen. Sie wird, wenn du nun versuchst ihr die Brust zu verweigern u sie dann schreit, das immer mit der fremdbetreuung in verbindung bringen u somit schaffst du dir evtl Probleme, wo keine sind. Ich würde jetzt so weiter machen u dann iwann ganz abstillen, aber nicht jetzt und auch nicht ihr diese "beruhigungsmethode" verweigern.
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