Mitglied inaktiv
Hallo, Frau Schuster, meine gerade 2 J. alt gewordene Tochter steckt mitten in einer Trotzphase und wir haben reichliche Situationen, in denen wir nicht derselben Meinung sind. Sie spricht schon fließend und kann sehr gut argumentieren! Vor 4 Monaten bekam sie einen Bruder. Nun sagt sie häufiger: Papa ist lieb, Soufiane (Bruder) ist lieb, Mama ist nicht lieb. Sie grinst dann, aber ich nehme es mir doch zu Herzen. Bin ich zu streng? Im Moment läuft irgendwie alles aus dem Ruder, da sie macht was sie will und ich mich oft aus Ermüdung u. wegen dem Kleinen sehr ärgere. Beispiel: Der Kleine will schlafen und sie weckt ihn absichtlich. Baba ist halt meistens nach der Arbeit der Liebe. Was mache ich falsch? Ist das ein Zeichen von Eifersucht gegenüber dem Kleinen, der mich sehr beschlagnahmt? LG Hanaa
Christiane Schuster
Hallo Hanaa Sie vermuten ganz richtig: Ihre Tochter fühlt sich durch den Bruder aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt, da sie erkennen muß, dass Sie sich doch recht viel mit dem Baby beschäftigen (müssen). Diese Zeit gehörte vor seiner Geburt ihr.- Da sie mit 2 Jahren auch noch ein Kleinkind -wenn auch Ihre "Große" ist und darum, wie alle Kleinkinder, ein Egoist, ärgert sie sich mehr über Sie als über den Papa, der stets etwas Besonders ist, wenn er abends nach Hause kommt, während Sie eine Selbstverständlichkeit sind.:-( Organisieren Sie es, dass Sie ganz bewußt und regelmäßig eine Spielzeit ausschließlich für Ihre Tochter einhalten (wenn Ihr Sohn schläft?). Wenden Sie sich ihr besonders liebevoll zu und kuscheln Sie häufiger mit ihr. Bieten Sie ihr eine Puppe an, die Ihre Tochter immer dann versorgen kann, wenn Sie den Kleinen füttern, wickeln usw. Loben Sie verstärkt ihr Können und ihre Hilfsbereitschaft und: genießen Sie es, wenn sich Ihr Mann abends mit ihr beschäftigt und Sie "abgeschrieben" sind. Nutzen Sie diese Abendzeit, um auch mal relaxen, "auftanken" zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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